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Samstag, 23. November 2024 Mediadaten
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Der Scherfeder Triathlet Tim Rose (Foto) startet an diesem Sonntag, 24. November, beim Ironman Cozumel in Mexiko.

Scherfede/Cozumel (red). Der Scherfeder Triathlet Tim Rose startet an diesem Sonntag, 24. November, beim Ironman Cozumel in Mexiko. Das Rennen auf der Karibikinsel, 20 km vor Cancun gelegen, ist nach dem Ostseeman im August der zweite Saisonhöhepunkt für den Ausdauersportler und gleichzeitig das Finale einer langen Saison. Platz zwei beim Marathon in Marburg (2:46h), der Altersklassen-Sieg bei der Challenge Walchsee über die halbe Ironman-Distanz sowie Gesamtplatz fünf mit neuer persönlicher Bestzeit (9:13h) beim Ostseeman über die Triathlon-Langdistanz. Diese Saison war für Rose bereits äußerst erfolgreich. Am Sonntag möchte er an die starken Leistungen der vergangenen Rennen anknüpfen und beim Ironman Cozumel vorne mitmischen. Das Rennen auf der mexikanischen Karibikinsel über die klassische Langdistanz von 3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren und 42,2 km Laufen ist besonders auf Grund des Klimas eine echte Herausforderung. Temperaturen von bis zu 35 Grad und eine hohe Luftfeuchtigkeit von teilweise 80 Prozent machen es den Athleten härter, als es die Distanz ohnehin schon ist. Um mit diesen Bedingungen bestmöglich umgehen zu können, ist der 22-Jährige bereits seit dem 7. November vor Ort und absolviert die letzten Einheiten auf den Wettkampfstrecken. „In den ersten zehn Tagen hat mir das Klima ziemlich zu schaffen gemacht. Beim Laufen war der Puls bei gleicher Geschwindigkeit bis zu 25 Schläge höher als es zu Hause in Deutschland der Fall ist, und daher musste ich die Intensitäten und Umfänge stark anpassen. Seit dem Wochenende haben sich die Werte aber normalisiert, und ich bin fast auf dem Niveau von zu Hause angekommen“, beschreibt Tim Rose die fordernden klimatischen Bedingungen. Ebenfalls sehr herausfordernd sind auch die Strömungen beim Schwimmen und die Winde beim Radfahren. Die 3,8 km lange Schwimmstrecke führt die Triathleten immer mit der Strömung parallel am Strand entlang. „Das klingt erst einmal recht entspannt, da wir mit der Strömung schwimmen und so etwas schneller schwimmen, als es sonst der Fall ist. Allerdings kann es passieren, dass es bei Nord-West-Wind sehr wellig wird, was schnelles Schwimmen dann trotzdem zu einer Herausforderung macht“, blickt der Scherfeder auf die Auftaktdisziplin. Nach dem Wechsel auf das Rad müssen die Athleten 180 km Rad fahren, aufgeteilt auf drei Runden um die Insel. Die Radstrecke ist ein absolutes Highlight. Größtenteils direkt am Meer mit wunderschönen weißen Sandstränden bietet sich den Sportlern ein klasse Panorama, für das sie aber während des Rennens keine Augen haben, wie Tim Rose weiß: „Auch am Rad spielt der Wind eine große Rolle. Zwar ist der rechteckige Kurs fahrtechnisch anspruchslos mit langen Geraden, jedoch herrscht größtenteils Gegen- oder Seitenwind. Da müssen wir den Lenker schon ordentlich festhalten und hart in die Pedale treten, um möglichst schnell unterwegs zu sein.“ Der abschließende Marathon über drei Runden führt die Triathleten über die Promenade der Inselhauptstadt San Miguel de Cozumel heraus aus der Stadt über eine Hauptstraße entlang der Küste zum Wendepunkt nach sieben Kilometern, wo die Athleten dann umdrehen und dem Stadtzentrum wieder entgegenlaufen. „Beim Laufen wird die regelmäßige Kühlung und Verpflegung sehr wichtig sein, um in der Nachmittagshitze leistungsfähig bleiben zu können“, so Tim Rose. Das Rennen startet am Sonntagmorgen um 7.30 Uhr Ortszeit (13.30 Uhr deutsche Zeit). Tim Rose möchte dabei an seine starke Leistung vom Ostseeman anknüpfen und nach Möglichkeit eine neue persönliche Bestzeit erzielen.

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