Borgentreich (red). Im Zuge einer Befragung der Menschen im Stadtgebiet Borgentreich kam als erstes direktes Ergebnis heraus, dass der Zustand der Spielplätze in einigen Ortschaften ein Thema ist.
Der SPD-Stadtverband Borgentreich verteilt zurzeit im ganzen Stadtgebiet den Flyer „Wo drückt der Schuh?“ Ziel ist es die aktuellen Wünsche der Menschen im Stadtgebiet für die konkrete politische Arbeit aufzugreifen. „Leider waren corona-bedingt die Möglichkeiten sich mit den Bürgerinnen und Bürgern auszutauschen in den letzten Monaten begrenzt. Wir als SPD in Borgentreich legen Wert darauf, dass die Bürgerinnen und Bürger in der Kommunalpolitik mehr mitgestalten können“, so der Stadtverbandsvorsitzende Marcel Franzmann. Die Bürger seien eingeladen, der SPD ihre Wünsche und Probleme zu äußern.
Als erste Anregung kam zurück, dass die Aufwertung der Spielplätze gewünscht wird. Auf den Spielplätzen im Stadtgebiet könne einiges verbessert werden. „Das fängt schon damit an, dass es auf manchen Spielplätzen keine oder nicht genügend Sitzgelegenheiten gibt. Wenn die (Groß)Eltern ihre Kinder auf den Platz begleiten, gibt es oftmals nicht genügend Möglichkeiten zu sitzen, während die Kinder spielen. Dabei sollten Spielplätze auch ein Ort zum Verweilen sein, an dem Familien gerne viel Zeit verbringen. Auch im Hinblick auf die Spielgeräte kann noch viel optimiert werden. So sollte unter anderem überprüft werden ob beispielsweise die Rutschen auch für kleine Kinder geeignet sind. Falls nicht, müsste für jüngere Kinder eine sichere Alternative geschaffen werden“, stellt Franzmann fest.
Die SPD setzt sich dafür ein, dass jeder Ort im Stadtgebiet ein Spielplatzbudget zur Verfügung bekommt, mit dem die Spielplätze in Absprache, besonders mit den Eltern, gut ausgestattet werden. Durch die Mitsprache könnten die Geräte angeschafft werden, die auch wirklich genutzt werden.
Die SPD betont, dass jeder Wunsch seine Berechtigung habe, sei es ein Problem mit Hundekot, der Mangel an Mülleimern, bessere Information im Friedhofswesen, flächendeckender Mobilfunk, stabiles, schnelles Internet und vieles weitere. Die Kommunalpolitik sei darauf angewiesen, dass im Dialog mit den Bürgern Verbesserungen erreicht werden. „Darum laden wir alle Menschen im Stadtgebiet ein, den Flyer auszufüllen oder direkt auf ihre Kandidaten im Ort zuzugehen“, so die SPD abschließend.
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