Warburg (red). Der Monat März steht zum 21. Mal in Deutschland im Zeichen des Darmkrebses. Dieser bezeichnet einen bösartigen Tumor im Dickdarm oder Mastdarm. „Er zählt zu den am besten erforschten Krebsarten beim Menschen. Aber mit dem Darm beschäftigen sich viele Menschen nur ungern – und mit Krebs erst recht nicht. Dabei kann die frühzeitige Diagnose von Gewebeveränderungen Leben retten“, erklärt Dr. Ludger Wesche, Chefarzt der Gastroenterologie am Helios Klinikum Warburg.
Jährlich erkranken in Deutschland rund 70.000 Menschen an Darmkrebs, rund 26.000 sterben an den Folgen dieser Erkrankung. Darmkrebs entsteht in 95 Prozent der Fälle aus gutartigen Gewebeveränderungen des Darms. Je früher diese festgestellt werden, desto größer sind die Heilungschancen oder die Aussicht, die Entstehung einer bösartigen Veränderung gänzlich zu verhindern. Eine umfangreiche fachübergreifende Diagnostik und Therapie – nicht zuletzt in Kooperation mit niedergelassenen Fachärzten – führen zu einer optimalen Versorgung der Betroffenen.
„Eine Krebserkrankung kann tückisch sein: Sie entwickelt sich oft im Stillen und Betroffene haben zunächst keinerlei Beschwerden oder Einschränkungen. Verschiedene Früherkennungsmaßnahmen und Vorsorgeuntersuchungen haben aber das Ziel, Krebserkrankungen möglichst frühzeitig zu identifizieren. Ich rate daher Männern ab 50 und Frauen ab 55 Jahren einmal jährlich von diesem Angebot Gebrauch zu machen“, so Dr. Wesche. Die Kosten für die Vorsorge übernehmen die gesetzlichen und privaten Krankenkassen.
Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber mit insgesamt rund 125.000 Mitarbeitenden. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Kliniken in Deutschland sowie Quirónsalud in Spanien und Lateinamerika und die Eugin-Gruppe mit einem globalen Netzwerk von Reproduktionskliniken. Mehr als 22 Millionen Patient:innen entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2021 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von rund 10,9 Milliarden Euro.
In Deutschland verfügt Helios über 89 Kliniken, rund 130 Medizinische Versorgungszentren (MVZ), sechs Präventionszentren und 17 arbeitsmedizinische Zentren. Jährlich werden in Deutschland rund 5,4 Millionen Patient:innen behandelt, davon 4,4 Millionen ambulant. Helios beschäftigt in Deutschland mehr als 75.000 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2021 einen Umsatz von 6,7 Milliarden Euro. Helios ist Partner des Kliniknetzwerks „Wir für Gesundheit“. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin. Quirónsalud betreibt 56 Kliniken, davon sieben in Lateinamerika, 88 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 17 Millionen Patient:innen behandelt, davon 16,1 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt mehr als 46.000 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2021 einen Umsatz von 4 Milliarden Euro.
Das Netzwerk der Eugin-Gruppe umfasst 33 Kliniken und 39 weitere Standorte in zehn Ländern auf drei Kontinenten. Mit rund 1.600 Beschäftigten bietet das Unternehmen ein breites Spektrum modernster Dienstleistungen auf dem Gebiet der Reproduktionsmedizin an und erwirtschaftete 2021 einen Umsatz von 133 Millionen Euro. Helios gehört zum Gesundheitskonzern Fresenius
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