Warburg (red). Ein weiteres Zeichen im Entstehungsprozess des neuen inklusiven Quartiers „Laurentiushöhe“ der Hansestadt Warburg ist gesetzt. Am Mittwoch, den 15.07.2020 unterzeichneten der Bürgermeister der Hansestadt Warburg und der Geschäftsführer der Caritas Wohnen im Erzbistum Paderborn gGmbH eine Kooperationsvereinbarung, die eine umfassende Zusammenarbeit zur gemeinwohl-orientierten und kooperativen Realisierung des neuen inklusiven Stadtquartiers besiegelt.
Insbesondere gilt es, das gemeinsam mit der Bürgerschaft vereinbarte Leitbild im Rahmen der städtebaulichen Neuentwicklung und -ordnung des Projektgebietes umzusetzen. Die Kooperations-vereinbarung legt damit wesentliche Eckpunkte und Inhalte für das weitere Verfahren fest und stellt damit einen Arbeitsrahmen dar, der im laufenden Prozess konsensual angepasst und ergänzt werden kann. Die Kooperationspartner verpflichten sich mit der Unterzeichnung, die Inhalte dieser Vereinbarung zu achten und ihre Umsetzung gemeinsam anzustreben. Sie bekennen sich in der Vereinbarung ebenfalls dazu, die Weiterentwicklung des Quartiers „Laurentiushöhe“ als breiten partizipativen Prozess in enger Abstimmung mit der Bürgerschaft fortzuführen.
Zunächst soll ab Spätsommer 2020 ein städtebaulicher Wettbewerb zur weiteren Ausgestaltung des Quartiers beitragen. An den Ergebnissen der bisherigen Bürgerbeteiligung orientiert, sollen im Zuge dessen mehrere Architektur- und Planungsbüros Entwürfe zur Gestaltung der Freifläche im Westen der Hansestadt erarbeiten und präsentieren. Bis zum Frühjahr 2021 soll der Wettbewerb abgeschlossen und der nächste sog. B-Status im Förderprogramm der Regionale 2022 erreicht werden.
Weiterführende Informationen zur Quartiersentwicklung Laurentiushöhe:
https://www.warburg.de/bauen-br-wirtschaft/wirtschaftsfoerderung/regionale-2022-laurentiushoehe
Foto: Stadt Warburg