Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.
Samstag, 23. November 2024 Mediadaten
Anzeige
Anzeige
Heinz-Josef Bodemann, PD Dr. Stephan Lindemann, Dr. Volker Seifarth und Dr. Ludger Wesche freuen sich u00fcber die Entwicklung der Kardiologie. Foto: Maike Salmen/Helios Klinikum Warburg

Warburg (red). Vor zehn Jahren ist im St. Petri-Hospital in Warburg die kardiologische Abteilung gegründet worden. Seitdem erfolgen jährlich 800 bis 1000 Koronarangiografien, 100 bis 150 Herzschrittmacherimplantationen sowie Implantationen von Eventrecordern, CRT-Systemen und Defibrillatoren. „Im Jahr 2009 sind wir mit 800 Patienten im Jahr gestartet. 2018 konnten wir 2200 Patienten helfen. Diese Entwicklung macht mich glücklich und stolz“, so Chefarzt PD Dr. Stephan Lindemann, der Pionier der ersten Stunde ist. Rund 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten aktuell in der kardiologischen Abteilung, davon neun Ärzte. Die meist behandelte Erkrankung in dieser Abteilung der Warburger Klinik ist die Herzschwäche. „Diese behandeln wir in erster Linie mit Medikamenten. Nicht jeder Patient muss ins Herzkatheterlabor“, erklärt Dr. Lindemann. Seit 2012 gibt es im Helios Klinikum Warburg das Herzkatheterlabor (HKL). Vor der Eröffnung war die Situation für Patienten im Warburger Land noch eine völlig andere als heute. „Alle Patienten mit einem akuten Herzinfarkt mussten mit einem Rettungswagen nach Kassel oder Paderborn verlegt werden, natürlich auch mit fortbestehenden akuten Beschwerden. Zudem war dadurch die Zeit bis zur Wiedereröffnung einer verschlossenen Infarktarterie zwangsläufig verlängert“, beschreibt Chefarzt PD Dr. Lindemann die Gründe, warum ein HKL in Warburg dringend notwendig wurde. „Im April haben Dr. Lindemann und sein Team den 5000 Eingriff im Herzkatheterlabor durchgeführt. Ich bin sehr stolz, dass wir mit der Etablierung des HKL nicht nur die medizinischen Behandlungsmöglichkeiten ausbauen konnten, sondern auch zahlreiche Menschenleben gerettet haben“ freut sich Klinikgeschäftsführer Dr. Volker Seifarth. Auch in Sachen Aufklärungsarbeit setzt sich Dr. Lindemann stark für die Bevölkerung ein. Jährlich finden im November wöchentlich Vorträge im Rahmen der Herzwochen statt (Alle Termine unter www.helios-gesundheit.de/warburg). Zusätzlich ist in diesem Jahr ein „Restart a heart-Day“ am 18. September geplant. Um 18 Uhr können sich alle Interessierten in Sachen „Wiederbelebung“ von Dr. Lindemann und seinem Team in der St. Petri Kapelle auf dem Krankenhausgelände schulen lassen. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/Steinheim/Eckfeld/WIN_Premium_Eckfeld.gif#joomlaImage://local-images/Steinheim/Eckfeld/WIN_Premium_Eckfeld.gif?width=295&height=255