Kreis Höxter (red). Sie sind abgasarm und leise – die drei neuen Elektroautos im Fuhrpark des Kreises Höxter, die als Ersatz für ausgediente Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor angeschafft wurden. „Wir erproben die Alltagstauglichkeit von strombetriebenen Fahrzeugen für die Mobilität“, erklärt Landrat Friedhelm Spieker. Bereits seit sechs Jahren ist ein strombetriebenes Fahrzeug auf der Abfallentsorgungsanlage Beverungen-Wehrden für kurze Strecken im Einsatz. Die drei neuen Elektroautos sollen für Dienstfahrten innerhalb des Kreisgebiets genutzt werden. „Bei der Anschaffung hat der Kreis von der Investitionshilfe des Bundesumweltministeriums profitiert. Der Kauf wurde zu 50 Prozent gefördert“, erklärt der Leiter des Fachbereichs Umwelt, Bauen und Geoinformationen beim Kreis Höxter, Michael Werner. Die Reichweiten der neuen Elektroautos seien so ausgelegt, dass sie tagsüber ohne Zwischenladung in der Region genutzt werden können. Nachts kommen sie zum Auftanken an die Steckdose. „Dafür haben wir auch die Ladeinfrastruktur für Elektromobilität weiter ausgebaut“, sagt der Leiter des für die Fahrzeugflotte zuständigen Fachbereichs Verwaltungsinterne Dienste, Gerhard Handermann. „Nicht nur für Dienstwagen. Auf dem Parkplatz des Kreishauses in der Moltkestraße 12 stehen auch zwei Stromtankstellen für die allgemeine Nutzung zur Verfügung.“ Darüber hinaus gibt es auch für E-Bikes zwei Ladestationen beim Kreishaus.