Kassel (red). Auch in diesem Jahr, welches insbesondere für viele Kinder und Familien wieder eine große Herausforderung und Belastung darstellte, ist es umso schöner und wichtiger, dass der KSV Hessen Kassel und Jumpers – Jugend mit Perspektive - die „Sport und Wort“-Woche mit 35 Grundschulkindern durchführen. Das „Sport & Wort“-Fußballcamp ist ein integrationsförderndes Fußball- und Lernangebot, dass vom 11. Oktober bis 15. Oktober,für Grundschülerinnen und Grundschüler der Schule am Wall und der Carl-Anton-Henschel Schule, in Kassel stattfindet. Ziel ist es, Kinder mit Migrations- und Fluchthintergrund aus dem Chancen-Abseits zu holen und sie in ihrer sprachlichen, schulischen und persönlichen Entwicklung zu unterstützen.
„Sport und Wort“ verbindet Sprachunterricht, Fußball, Gemeinschaft und Integration wirkungsvoll miteinander. Die „Sport & Wort“-Woche findet unter der Einhaltung aller Hygienevorschriften statt.
Vor dem täglichen Training mit dem KSV erarbeiten sich die Kinder, in pädagogisch geleiteten Lerneinheiten, eine Fußballgeschichte. Dabei stehen die Verbesserung der Deutschkenntnisse und Kompetenzschulung im Bereich der Kommunikation im Vordergrund.
„Es ist immer großartig zu sehen, wie viel die Kinder in dieser kurzen Zeit lernen und ihre Sprachkenntnisse verbessern und auch mehr Mut haben, Erlerntes anzuwenden“, so Lutz Mittermüller (Projektleiter).
In der Vergangenheit berichtete auch RTL Hessen von der mehrfach ausgezeichneten Arbeit, die auch den ehemaligen DFB-Integrationsbeauftragten Cacau im Jahr 2017 und 2019 ins Auestadion lotste.
Auch in diesem Jahr freuen wir uns über den Besuch von vielen großartigen Gästen. Unter anderem dürfen wir einige Spieler des KSV Hessen Kassel, sowie die Landtagsabgeordneten Manuela Strube und Esther Kalveram begrüßen.
„Wir als KSV Hessen Kassel sind sehr dankbar für diese wertvolle und langjährige Zusammenarbeit, die auch unseren Trainern und Spielern viel Freude macht. Wir freuen uns, die Kinder über die „Sport & Wort“-Woche auch zu einem unserer Heimspiele einladen zu können“, freut sich Daniel Bettermann vom KSV über das Projekt.
