Willebadessen (red). Die Reservisten Kameradschaft Willebadessen und die St. Sebastian St. Johannes Bruderschaft Willebadessen haben heute unter Ausschluss der Öffentlichkeit aller Opfer und aller Gefallenen der schrecklichen vergangenen Kriege gedacht. Vor nunmehr genau hundert Jahren, im Jahre 1920, wurde der Volkstrauertag eingeführt, als Gedenktag für die Kriegstoten des Ersten Weltkriegs. Bis heute sind, auf der Welt viele Kriege dazu gekommen. Damals, vor hundert Jahren, hieß der Volkstrauertag noch "Heldengedenktag".

"Besonders heute, wo während der Pandemie auch das Gedenken in den Hintergrund gerät, ist es die Pflicht des Staates und somit der Kommunen der schrecklichen Kriege mit allen Opfern zu gedenken. Denn nur wer die Erinnerung hochhält, wird sich der Fehler unserer Väter erinnern und für den dauerhaften Frieden einstehen. Es darf nie wieder Gewalt, Zerstörung, Vernichtung, Vertreibung oder Krieg vom Deutschen Boden aus gehen. Aus diesem Grund Gedenken die Reservisten Kameradschaft und die Schützenbruderschaften Still unter Corona Bedingungen aller Opfer, aller schrecklichen Kriege dieser Welt. Die Willebadessener Bevölkerung wurde gebeten im Laufe des Tages Still zu gedenken und Ansammlungen am Ehrenmal zu vermeiden. Wir beten für einen dauerhaften Frieden in der Welt", so die Teilnehmer.

Foto: St. Sebastian St. Johannes Bruderschaft