Warburg (red). Der Vorstand der Südzucker AG hält an den Plänen fest, die Zuckerfabrik in Warburg zu schließen. Das ist das Ergebnis, das eine Delegation um Warburgs Bürgermeister Michael Stickeln mitgebracht hat, die am Montag, 18. Februar, zu einem Gespräch mit dem Vorstand der Südzucker AG nach Mannheim gereist war. Zu der Delegation gehörten MdB Christian Haase, MdL Matthias Goeken, Landrat Friedhelm Spieker, Bürgermeister Michael Stickeln, Vorsitzender des Kommunalunternehmens der Hansestadt Warburg Klaus Braun, Wirtschaftsförderer Sören Spönlein, Kreislandwirt Heinrich Gabriel und Vertreterin der Landfrauen Gabi Beckmann. Das letzte und entscheidende Wort hat der Aufsichtsrat - am Montag, 25. Februar. Die Stadtverwaltung ruft alle Unterstützer dazu auf, an diesem Tag ein deutliches Signal für die Erhaltung des Werkes zu setzen. Eine Demonstration am Konzernsitz in Mannheim ist geplant. Dazu wird ein kostenloser Bustransfer organisiert. Treffpunkt ist der Schützenplatz in Warburg. Die Abfahrt erfolgt um 5.30 Uhr. Anmeldungen dazu sind noch bis Donnerstag, 21. Februar, beim Rübenanbauerverband Kassel möglich, Telefon 0 56 43/94 127 oder 0170/1877450. Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten ruft zu einer Mahnwache auf - morgen, Donnerstag, 21. Februar, um 16 Uhr vor dem Tor der Fabrik.
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Das letzte Wort hat der Aufsichtsrat
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