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Montag, 25. November 2024 Mediadaten
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Kassiererin Tanja Meitzel (rechts) hat zwei ungewu00f6hnliche Kunden. Foto: Karin Ku00f6nig

Warburg (red). Wer am Samstagnachmittag, 1. Dezember, noch schnell im Warburger OBI etwas für die Weihnachtsdekoration besorgen wollte, wurde Zeuge eines ungewöhnlichen Anblicks: Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Warburg, Scherfede und Ossendorf liefen in roten Chemikalienschutzanzügen (CSA) durch die Gänge des Baumarkts. Grund zur Besorgnis gab es aber nicht, denn das Ganze war Teil einer Übung der etwas anderen Art. Übungsleiter und Zugführer Wilhelm König erklärte die Idee dahinter: „Die Einsatzkräfte sollen trainieren, sich auch in den schweren Anzügen umsichtig zwischen gefüllten Regalen und anderen Einkäufern zu bewegen.“ Und das ist gar nicht so einfach, denn die gesamte Ausrüstung, zu der neben der Einsatzkleidung und dem Schutzanzug noch eine Pressluftflasche und eine Atemmaske gehören, wiegt rund 25 Kilogramm. Insgesamt vier Trupps zogen mit Kleingeld ausgestattet durch den Baumarkt und bekamen über Funk ihre Einkaufslisten mitgeteilt. So sollte die Kommunikation, aber auch das Fingerspitzengefühl trainiert werden, dass nötig ist, wenn man mit Schutzhandschuhen eine kleine Schraube aus einem Behältnis fischen muss. „Nach einem ziemlich ereignisreichen Einsatzjahrs soll dieses Mal aber auch ein bisschen der Spaß im Vordergrund stehen“, so König. Und den hatten neben den Feuerwehrleuten auch die Besucher. Kassiererin Tanja Meitzel musste mehrfach erklären, was es mit den seltsamen Besuchern auf sich hatte: „Das ist schon ein ziemliches Highlight.“ Fabian Razzano, Leiter des Baumarkts, unterstützte die Idee: „Wir waren am Anfang schon überrascht von der Anfrage, aber wir sind für so etwas immer offen. Bei der Größe des Marktes bietet er sich auch für so eine Übung an.“ Übungsleiter Wilhelm König zeigte sich mit dem Ergebnis zufrieden: „Ich könnte mir durchaus vorstellen, so eine Übung noch mal zu machen.“

 

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