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Freitag, 18. Oktober 2024 Mediadaten
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Auf Initiative der Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Hu00f6xter wurde die blaue Fahne u201eNein! zu Gewalt an Frauen!u201c gehisst. Foto: Stadt Brakel

Kreis Höxter /Warburg (red). Auf Initiative der Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Höxter wurde am vergangenen Freitag die blaue Fahne „Nein! zu Gewalt an Frauen!“ vor dem Brakeler Rathaus gehisst. Sie soll ein sichtbares Zeichen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen sein. Claudia Pelz-Weskamp, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Höxter, rief im Namen aller Frauenbeauftragten des Kreises dazu auf: „Wir alle - Frauen und Männer - sollten uns dafür einsetzen, dass sich Frauen und Mädchen im privaten und im öffentlichen Raum angstfrei bewegen können. Aufklärung, Strafverfolgung und die Notwendigkeit entsprechender Beratungsstellen müssen unbedingt gewährleistet sein."Auch vor allen anderen Rathäusern im Kreis Höxter wurde diese Fahne rund um den Aktionstag gegen Gewalt an Frauen und Mädchen (25. November) als Solidaritätsbekundung und auch als Zeichen der Empörung gehisst. Neben diesem symbolischen Akt stellen die Gleichstellungsbeauftragten aber auch ganz klar ihre Forderungen vor, denn Aufklärung und konsequente Strafverfolgung bei Gewalt an Frauen und Mädchen und eine gesicherte Finanzierung von Beratungsstellen und Schutzhäuser sind unverzichtbar. „Jede Art von Gewalt an Frauen und Mädchen darf nicht toleriert und verharmlost werden! Wir wollen ein gemeinsames Zeichen setzen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen und für die Solidarität mit den bisherigen Opfern", erklärt Claudia Pelz-Weskamp. „Eine direkte Verbindung zur zeitgleich stattfindenden Ausstellung "Warnsignale" in der Sparkasse Höxter (bis 30. November 2018) symbolisieren Fußspuren in der Brakeler Innenstadt", berichtet die Leiterin der Jugendfreizeitstätte, Ingrid Roland. Gaby Böker, Sprecherin des Arbeitskreises gegen Gewalt und gleichzeitig Gleichstellungsbeauftragte beim Kreis Höxter, ist sehr froh, dass eine derartige Gemeinschaftsaktion gegen Gewalt an Frauen realisiert werden konnte, dadurch soll ein Signal gesendet werden, dass Gewalt in unserer Gesellschaft keinen Platz hat und niemand zu keiner Zeit das Recht besitzt, Frauen zu bedrohen, zu schlagen oder sie sexuell zu belästigen.

 

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