Warburg (red). Die Katholische Landvolkshochschule Hardehausen und die Hansestadt Warburg starten das Projekt „Das Alter hat Zukunft, Lokale Sorgestrukturen für Senioren in Warburg“. Um dabei dezidiert Erfahrungen und Expertise von Fachleuten der Seniorenarbeit zu berücksichtigen, luden die Projektträger jetzt zu einem Expertenkolloquium nach Warburg ein. „Alt werden ist das Schönste und Dümmste, was einem passieren kann.“ So lautet der Titel eines Buches des Theologen und Soziologen Reimer Gronemeyer. Das Altern stellt die Seniorenarbeit vor neue Herausforderungen. Sind die vorhandenen Angebote noch passend? Welche neuen Ideen sind zu entwickeln? Zu diesen Fragen berichteten 14 haupt- und ehrenamtlich tätige Fachleute der Seniorenarbeit aus Warburg, Höxter, Brakel und Paderborn von ihren Erfahrungen und gaben ihre Einschätzung ab zum Bedarf nach Angeboten für eine zeitgemäße und personengerechte Seniorenarbeit, analog wie ein Jugendtreff, nur für eine andere Altersgruppe. Die Veranstalter, Bernhard Eder, Dozent an der Katholischen Landvolkshochschule Hardehausen, und Alina Blömeke, Sozialarbeitern der Hansestadt Warburg, waren mit der Resonanz auf die Einladung sowie mit dem Verlauf und den Ergebnissen der Diskussion sehr zufrieden: „Wir haben ganz konkrete Hinweise und Angebote für die Weiterarbeit bekommen.“
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Neuausrichtung der Seniorenarbeit im Fokus
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