Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.
Samstag, 28. Dezember 2024 Mediadaten
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Wolfgang Laudage, Vorsitzender des SELBST.HILFE.SUCHT. e.V. Willebadessen und Schatzmeister Willi Scheideler pru00e4sentieren das Veranstaltungsplakat fu00fcr die u00f6ffentliche Info- und Fachtagung am 08. September 2018 in Bad Driburg (v.l.)

Willebadessen/Bad Driburg (r). Fast zwei Millionen Mitbürger sind bundesweit medikamentenabhängig und die Suchtgefahr bei der Einnahme bestimmter Arzneimittel ist höher als beim exzessiven Konsum von Alkohol. Die Dunkelziffer ist hoch. Grund genug, um die Jahrestagung des gemeinnützigen SELBST.HILFE.SUCHT. e.V. Willebadessen unter das Thema Medikamente zu stellen.

„BUNTE PILLEN ALS HEILSBRINGER!?! – Medikamentensucht und Medikamentenmissbrauch“ lautet deshalb der Titel der öffentlich zugänglichen Info- und Fachtagung des Willebadessener Selbsthilfevereins, die am 08. September 2018, 14 bis 18 Uhr, in der Knappschafts-Klinik in Bad Driburg veranstaltet wird.

Elmar Brok MdEP, der „Mister Europa“ Ostwestfalens, hat die Schirmherrschaft dieser Tagung übernommen. Und so lautet denn das Thema des einführenden Sachvortrags von Dr. med. Rüdiger Holzbach, Chefarzt der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik am Hochsauerland-Klinikum Arnsberg auch folgerichtig „Medikamentenabhängigkeit – Wege aus der Sucht“. Dr. Holzbach war es denn auch, der die Sozialversicherungsträger davon überzeugen konnte, dass Medikamentenabhängigkeit als behandlungswürdige Krankheit anerkannt wird und somit die nicht unerheblichen Kosten für Therapien jedweder Art von Renten- und Krankenversicherungen bezahlt werden.

In einem Podiumsgespräch wird unter der Überschrift „Medikamente – Segen oder Fluch?“ die Thematik aus den verschiedensten Blickwinkeln beleuchtet. Mit den Besuchern der Tagung diskutieren: Dr. med. Hans-Georg Heinemann, Facharzt für Innere Medizin und niedergelassener Arzt aus Dortmund; Dr. rer. nat. Andreas Genau, approbierter Apotheker und Inhaber der Teutonenburg-Apotheke in Warburg, sowie als Betroffene die Krankenschwester Waltraud Oevel und der Landwirt Ludwig Wille aus Korbach. Beide sind seit vielen Jahren als führende Mitglieder der Selbsthilfegemeinschaft Freundeskreis Waldeck e.V.ehrenamtlich tätig.

Die Ärztekammer Westfalen-Lippe zu Münster hat die Tagung in Bad Driburg als offizielle Fortbildungsveranstaltung zertifiziert und teilt für die teilnehmenden Ärzte aus ihrem Einzugsgebiet mit: „Die Veranstaltung ist im Rahmen der ärztlichen Fortbildung der Ärztekammer Westfalen-Lippe mit 5 Punkten (Kategorie: A) anrechenbar“. Anmeldungen zu der Info- und Fachtagung in Bad Driburg bis zum 30. August 2018 werden unter wolf-laudage@web erbeten. Unter dieser E-Mail-Adresse kann auch das ausführliche Programm angefordert werden.

Foto: SELBST.HILFE.SUCHT. e.V

Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/Steinheim/Eckfeld/WIN_Premium_Eckfeld.gif#joomlaImage://local-images/Steinheim/Eckfeld/WIN_Premium_Eckfeld.gif?width=295&height=255