Warburg (tab). Hermann Oppenheim wurde 1851 in Warburg geboren und legte 1877 das Abitur am Gymnasium Marianum ab. Er wurde zu einem Mitbegründer der Neurologie und erlangte in Berlin wissenschaftlichen Weltruf. Zu seinen Ehren ist die Straßenverbindung zwischen der Petri-Stiege und der Hüffertstraße am Helios Klinikum Warburg „Hermann-Oppenheim-Weg“ genannt worden. Grußworte während der Eröffnungsfeier sprachen Klinikgeschäftsführer Christian Thiemann, Bernd Huesmann, Vorsitzender des Ehemaligen- und Fördervereins des Gymnasium Marianum, Prof. Axel Karenberg, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Geschichte der Nervenheilkunde (DGGN), Prof. Dr. Heiko Bewermeyer, Neurologe im Helios Klinikum Warburg, und Bürgermeister Michael Stickeln. „Ich freue mich, dass wir heute die Beschilderung und Namensgebung dieser nun doch schon seit einiger Zeit wieder bestehenden Wegeachse enthüllen können“, sagte Michael Stickeln: „Seit der Offenlegung und Wieder-Begehbarmachung der altehrwürdigen Petri-Stiege führt diese Strecke von dort vorbei am Helios-Klinikum wieder zur Hüffertstraße hinauf und hat sich innerhalb kürzester Zeit als stark frequentierter Fußweg in unserer Stadt etabliert.“ Mit der Eröffnungsfeier werde der Bedeutung dieser vielbegangenen Strecke nunmehr Rechnung getragen, „und in der Benennung in „Hermann-Oppenheim-Weg“ wurde zudem ein guter und passender Name für den neuen, alten Weg gefunden“.


Fotos: Hubert Rösel