Warburg (tab). Seitdem die Archäologen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) im vergangenen Jahr die langjährigen Ausgrabungen an der Holsterburg beendet haben, ist die Ruine mit einer Plane abgedeckt. Das wird sich nun ändern. Denn die Burg, die wegen ihres achteckigen Grundrisses eine europaweite Bedeutung erlangt hat, soll zukünftig der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Dafür hat sich der Rat der Stadt Warburg am Dienstagabend, 8. Mai, während seiner Sitzung einstimmig ausgesprochen. Die Holsterburg wird mit dieser Entscheidung in das touristische Konzept der Hansestadt eingebunden. Die Kosten dafür belaufen sich nach ersten groben Schätzungen auf etwa 265 000 Euro.
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Stadtrat stimmt für die Erlebbarkeit der Holsterburg
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