Warburg (red). Im Rahmen des Bundesförderprogramms „Demokratie Leben!“ findet am kommenden Mittwoch, 29. Januar 2025, um 17:00 Uhr das erste Projekttreffen des Achterrats im Raum 205 des Stadthauses der Hansestadt Warburg statt.
Das Projekt Achterrat wurde im letzten Förderjahr ins Leben gerufen, um den 8.-Klässlerinnen und 8.-Klässlern der Warburger Schulen (Sekundarschule, Gymnasium Marianum, Hüffertgymnasium) eine Plattform zu bieten, aktiv an der demokratischen Gestaltung ihrer Stadt mitzuwirken. Während der ersten beiden Konferenzen entwickelten die Jugendlichen ihre Ideen und präsentierten sie den Ratsmitgliedern und den Mitarbeitern aus der Verwaltung.
Sieben zentrale Themen
Die erste Konferenz fand am 12. September 2025 im Pädagogischen Zentrum statt, die zweite am 31. Oktober 2025 in der Stadthalle Warburg. Im Verlauf dieser Veranstaltungen wurden insgesamt 15 Themen herausgearbeitet, die die Jugendlichen bewegen. Mit Unterstützung von Bürgermeister Tobias Scherf, Mitgliedern aus Rat und Verwaltung wurden diese Themen diskutiert und priorisiert.
Schließlich kristallisierten sich sieben zentrale Themen heraus:
Aufwertung der Innenstadt
Jugendbeteiligung
Tierschutz
Schule
Mountainbikestrecke
Veranstaltungen für Jugendliche
Freizeitmöglichkeiten
Bei der Sitzung am 29. Januar werden die Jugendlichen in Projektgruppen erste Erfahrungen sammeln und gemeinsam an ihren Themen arbeiten. Ziel des Treffens ist es, konkrete Maßnahmen und Projekte zu entwickeln, die die Lebensrealität der jungen Generation in Warburg verbessern.
Wie Demokratie praktisch funktioniert
„Wir möchten jungen Menschen die Chance geben, ihre Ideen und Anliegen aktiv einzubringen und mitzuerleben, wie Demokratie praktisch funktioniert“, erklärt Bürgermeister Tobias Scherf. „Die bisherigen Ergebnisse zeigen, wie groß das Engagement und die Kreativität unserer Jugend sind. Nun gilt es, diese weiter zu fördern und in konkrete Projekte zu übersetzen.“
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, sich an diesem spannenden Projekt zu beteiligen und die Zukunft Warburgs mitzugestalten. Gemeinsam mit der Stadtverwaltung, dem Bürgermeister und weiteren Paten aus der Verwaltung sowie dem Stadtrat bietet der Achterrat eine einzigartige Gelegenheit, Ideen Wirklichkeit werden zu lassen.
Möglichkeit der Teilnahme besteht weiterhin
Es besteht weiterhin die Möglichkeit für weitere interessierte Jugendliche aus Warburg und Umgebung, sich dem Projekt anzuschließen. Die Anzahl der Teilnehmenden entscheidet über die Realisierung der geplanten Vorhaben.
Interessierte Jugendliche aus Warburg und Umgebung können sich in der Stadtverwaltung bei Johanna Peine per E-Mail unter
Foto: Stadt Warburg