Kreis Höxter (red). „Der Kreis Höxter ist ein Kreis für Jung und Alt! Es ist an der Zeit, dies auch in Düsseldorf auf Landesebene deutlich darzustellen. Dafür ist Nora Wieners die beste Wahl. Wir freuen uns über ihre Kandidatur und auf ihren Wahlkampf. Sie hat die vollste Unterstützung der gesamten Sozialdemokratie“, so der SPD-Kreisvorsitzende, Helmut Lensdorf, nach der Aufstellungskonferenz in der Brakeler Stadthalle. Mit dieser Konferenz hat die SPD im Kreis Höxter einen großen Schritt zur Vorbereitung des Landtagswahlkampfes gemacht. „Im Mai nächsten Jahres findet die Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen statt. Nora Wieners hat durch ihre berufliche Tätigkeit sowie in der Kreispolitik sich früh und deutlich profiliert.“
50 von 54 Delegierten hatten mit Ja gestimmt, nachdem die Kandidatin ihre Bewerbungsrede beendet hatte. Ihr Lebensmotto sei im Elternhaus geprägt: „Nicht meckern, sondern machen und verändern!“, so die gebürtige Natingerin. Nor Wieners will die Themen Bildung, das Miteinander und Füreinander der Generationen sowie die Mobilität im ländlichen Raum inklusive Digitalisierung in den Mittelpunkt ihres Wahlkampfes stellen. Die 29-jährige Warburgerin ist beruflich Bereichsleiterin beim Netzwerk Lippe in Detmold und dort für Modellprojekte und für Integration verantwortlich. Nebenberuflich macht sie zurzeit ihren Magister im Fernstudium. Seit zwei Jahren vertritt sie ihre Heimatstadt im Kreistag und ist dort stellvertretende Fraktionsvorsitzende ihrer Fraktion.
„Ich will, dass Bildung gerechter wird und auch der Aspekt des lebenslangen Lernens im Kreis Höxter wieder stärker in den Mittelpunkt gerückt wird. Ich möchte gemeinsam mit euch die Zukunft des Kreises Höxters innovativ und sozial gerecht gestalten. Damit die Menschen gerne hier leben, urlauben oder auch hinziehen wollen. Deshalb setze ich mich für eine lebenslange Bildung und eine ineinandergreifende Infrastruktur ein“, rief Wieners den Delegierten zu. So bereichere Homeoffice die Möglichkeiten des Berufslebens im Kreis Höxter. Dafür aber sei ein hochleistungsstarkes Glasfaserkabelnetz notwendig. In der abschließenden Diskussion wurden schon erste Pläne für einen guten und gelingenden Wahlkampf geschmiedet. Viele Delegierte erklärten sich spontan bereit, eine aktive und unterstützende Arbeit im Wahlkampf zu leisten. Die vergangenen Monate hätten gezeigt, dass die Menschen im Kreis Höxter für die Ideen der Sozialdemokratie offen seien. Und die Kandidatin werde viele Menschen auch außerhalb der Stammwählerschaft überzeugen können. Das fange in der Landwirtschaft an und höre bei den Sozialverbänden noch lange nicht auf. Die neugewählte Kandidatin will die Kümmerin im Kreis sein und auch dort hin gehen, wo es stinkt, staubt und qualmt.
Foto: Kreis SPD