Warburg (red). Zur geplanten Schließung der Zuckerfabrik äußert sich der CDU-Landtagsabgeordnete Matthias Goeken: „Ich bedauere es sehr, dass die Zuckerfabrik in Warburg mit circa 60 Mitarbeitern geschlossen werden soll. Die Entscheidung des Vorstands der Südzucker AG trifft mich und viele Beteiligte im Kreis Höxter unerwartet. Landrat Friedhelm Spieker, Bürgermeister Michael Stickeln, der Bundestagsabgeordnete Christian Haase und ich werden zur Zentrale der Südzucker AG fahren und dort ein Gespräch mit der Geschäftsleitung führen. Wir hoffen sehr, dass die Fabrik nicht geschlossen wird. Wichtig ist auch, dass es innerhalb der EU nicht weiter zu Wettbewerbsnachteilen aufgrund von ungleichen Rübenbeihilfen und Unterschieden bei der Pflanzenschutzmittelzulassung kommt. Die heimischen Bauern müssen die gleichen EU-Beihilfen erhalten wie Bauern in anderen EU-Staaten. Zudem muss der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln einheitlich geregelt werden. Durch das Verbot von Neonicotinoiden haltiger Rübenbeize kommt es vermehrt zu Ertragsverlusten und Einkommenseinbußen bei den Rübenbauern in Deutschland. Es muss eine ganzheitliche Lösung für diese Probleme gefunden werden. Ich werde die Stadt Warburg unterstützen und mich dafür einsetzen, dass die Zuckerfabrik dort erhalten bleibt.“
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Matthias Goeken zur geplanten Schließung der Zuckerfabrik
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