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Freitag, 25. April 2025 Mediadaten
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von link: Brendan Lubs, Jochen Strieckmann, Marcel Franzmann, Helmut Lensdorf

Höxter (red). Wie kann der Kreis Höxter trotz angespannter Haushaltslage notwendige Investitionen in Bildung, Betreuung und Infrastruktur stemmen? Dieser Frage widmete sich eine gemeinsame Veranstaltung der Sozialdemokratischen Gemeinschaft für Kommunalpolitik (SGK) und der SPD-Kreistagsfraktion Höxter am Freitagabend im Hotel Stadt Höxter. Als Referent war Jochen Strieckmann, Kämmerer der Stadt Herford, eingeladen.

Im Zentrum des Abends stand die Diskussion darüber, ob und wie kommunale Kreditaufnahme sinnvoll sein kann – gerade dann, wenn eigene Mittel nicht ausreichen, um wichtige Zukunftsprojekte umzusetzen. Dabei wurde deutlich: Kredite können Handlungsspielräume schaffen – etwa beim Ausbau von Schulen, Kitas oder beim Erhalt kommunaler Infrastruktur. Sie binden kein Eigenkapital und können bei entsprechender Rückführung durch Gewinne sogar ein kluges Finanzierungsinstrument sein.

Allerdings wurde auch deutlich: Kreditfinanzierung ist kein Selbstläufer. Steigende Zinskosten können die Kreisumlage belasten – und damit die Städte und Gemeinden im Kreis Höxter. „Ein starker Kreis braucht starke Kommunen. Deshalb muss bei allen Investitionen auch die Finanzkraft der Städte mitgedacht werden“, betonte Marcel Franzmann, stellvertretender Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion Höxter.

Auch Brendan Lubs, Geschäftsführer der SGK und der SPD-Kreistagsfraktion, zog ein positives Fazit: „Wir wollen, dass der Kreis mutig in die Zukunft investiert – aber mit einem klaren Kompass. Kreditaufnahmen können ein sinnvolles Instrument sein, wenn sie strategisch und mit Blick auf die Gesamtverantwortung eingesetzt werden.“

Neben der Kreditaufnahme rückte auch das Thema Pensionsrückstellungen in den Blick. Hier sehen die Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten Möglichkeiten, bestehende Strukturen kritisch zu hinterfragen und langfristig zu optimieren.

Die SPD-Kreistagsfraktion will die Impulse aus der Veranstaltung nun in die weiteren Haushaltsberatungen einfließen lassen.

Foto: SPD

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