Borgentreich (red). Der Vorstand des CDU-Stadtverbandes Borgentreich hat auf seiner Vorstandssitzung am 18. September in Großeneder eine wichtige Weichenstellung für die Kommunalwahl 2025 vorgenommen: Amtsinhaber Nicolas Aisch soll erneut als Bürgermeisterkandidat der CDU ins Rennen gehen. Einstimmig schlägt der Vorstand der Partei Nicolas Aisch, der seit 2020 im Amt ist und die Stadt durch zahlreiche Herausforderungen geführt hat, als Kandidaten vor.
Aisch nutzte die Vorstandssitzung dazu, einen Rückblick auf seine bisherige Amtszeit zu werfen. Zu den wesentlichen Projekten der letzten Jahre zählten die Ausweisung neuer Baugebiete sowie die begonnene Umgestaltung des Schulzentrums. Für die kommenden Jahre bis 2030 skizzierte Aisch seine Visionen: Die medizinische Versorgung wird hierbei ein zentrales Thema sein. Aisch möchte ein Medizinisches Versorgungszentrum für das Stadtgebiet Borgentreich initiieren, um die Gesundheitsversorgung nachhaltig zu sichern.
Auch der Hochwasserschutz, die Zukunft der Feuerwehr, die Optimierung und der Erhalt der städtischen Infrastruktur und die Weiterentwicklung des Gewerbegebietes „Am Spiegelberg“ stehen unter anderem auf seiner Agenda. Darüber hinaus betonte er die Bedeutung der Wirtschaftsförderung und die Notwendigkeit einer soliden Haushaltskonsolidierung.
Jan Schumacher, Vorsitzender des CDU-Stadtverbands Borgentreich, lobte Aischs bisherige Arbeit ausdrücklich und zeigte sich optimistisch für die Zukunft: „Nicolas Aisch hat in den letzten Jahren gezeigt, dass er die Stadt Borgentreich mit ruhiger Hand und klarer Strategie leiten kann. Er hat wichtige Projekte angestoßen und erfolgreich umgesetzt. Wir blicken mit Zuversicht auf die kommenden Jahre und sind überzeugt, dass er der richtige Kandidat ist, um unsere Stadt weiter voranzubringen.“
Die offizielle Bestätigung Aischs als Kandidat wird auf einer Nominierungsversammlung der CDU erwartet, die voraussichtlich Ende November oder Anfang Dezember 2024 stattfinden soll. Der CDU-Vorstand geht jedoch davon aus, dass der Amtsinhaber mit breiter Zustimmung seiner Partei in den Wahlkampf starten kann.
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