Warburg (red). Nur wenige Stunden nach der Zulassung ihres neuen Autos wurde eine 20-Jährige in Warburg in einen Unfall verwickelt. Nach der Karambolage entbrannte noch am Unfallort ein handfester Streit zwischen einer 69-jährigen Unfallbeteiligten und Angehörigen der betroffenen 20-Jährigen. Dieser endete in zwei Anzeigen wegen Körperverletzung und Beleidigung.
Der Vorfall ereignete sich am Donnerstag, 24. September, gegen 21.30 Uhr. Die 20-Jährige war mit ihrem am selben Tag zugelassenen grünen Mini in Warburg am Paderborner Tor stadteinwärts unterwegs. Auf Höhe der Einmündung Uhlenbreite/Alter Postweg fuhr sie in den Kreisverkehr ein, als eine 69-Jährige mit ihrem Ford C-Max aus der Uhlenbreite kommend ebenfalls in den Kreisverkehr einfahren wollte.
Dabei achtete sie allerdings nicht auf den Wagen der 20-Jährigen, der sich bereits im Kreisverkehr befand. Es kam zum Zusammenstoß, wodurch der Mini an der hinteren rechten Türseite beschädigt wurde. Der Ford wurde im Frontbereich beschädigt. Der Gesamtschaden wird auf rund 8.000 Euro beziffert. Die Mini-Fahrerin und ihre zwei Mitfahrer wurden mit leichten Verletzungen zur ambulanten Versorgung in ein Krankenhaus gefahren.
Noch bevor die Polizei am Unfallort eintraf, war es allerdings zu einem ersten Streit zwischen den Unfallbeteiligten gekommen, wobei die 69-Jährige zunächst die 20-Jährige verbal attackierte. Während der Unfallaufnahme setzte sich das Streitgespräch zwischen der Ford-Fahrerin und den herbeigerufenen Angehörigen der 20-Jährigen fort. Durch diese Auseinandersetzung mussten die Polizeibeamten zusätzlich zur Unfallaufnahme noch zwei weitere Anzeigen aufnehmen: Die Beteiligten stellten Anzeigen wegen Körperverletzung und Beleidigung.