Warburg (red). Hoher Sachschaden entstand am frühen Samstagmorgen, 04.07.2020, beim Brand einer Lagerhalle am Mühlenweg in Warburg-Rimbeck. Ein Abschleppunternehmer hatte gegen 04.10 Uhr von seinem Wohnhaus aus einen lauten Knall aus der Halle gehört, in der unter anderem elf Autos untergestellt waren. Der Hallenbesitzer stellte fest, dass Qualm aus der Halle aufstieg. Er informierte Feuerwehr und Polizei.
Beim Eintreffen der Rettungskräfte stand eine dichte schwarze Rauchwolke über der Halle. Die Feuerwehr der Stadt Warburg, die durch Kräfte aus Willebadessen, Diemelstadt und Marsberg unterstützt wurde, brachte das entstandene Feuer nach ca. zwei Stunden unter Kontrolle. Es wurden ein Messwagen der Feuerwehr Beverungen sowie die Untere Wasserbehörde und das Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV) hinzugezogen, um die Gefahr von Umweltschäden zu klären.
Ebenso nahm die Kriminalpolizei noch am Samstag die Ermittlungen auf. Diese werden Anfang der Woche durch die Brandermittler fortgeführt. Von den elf Fahrzeugen brannten sieben komplett aus, die anderen vier wurden beschädigt. Ebenso wurden neben der Halle selbst ein Hallenkran und weitere hochwertige Maschinen beschädigt, sodass der Sachschaden nach ersten Schätzung bei mindestens 500.000 Euro liegen dürfte.
Foto: Freiwillige Feuerwehr der Hansestadt Warburg