Kreis Höxter/Bad Driburg (red). Zu einem Zimmerbrand in der Flüchtlingsunterkunft in der Nordfeldmark in Bad Driburg ist es in der Nacht zu Montag, 22. Oktober, gekommen. Am 21. Oktober, gegen 23.58 Uhr wurde der Brand im Nebengebäude (ehem. Schwesternwohnheim) der Flüchtlingsunterkunft festgestellt. Das Zimmer brannte nahezu vollständig aus. Die Feuerwehr Bad Driburg mit den zugehörigen Ortswehren war mit dem kompletten Löschzug und 99 Mann vor Ort. Die eingesetzten Feuerwehrkräfte konnten ein weiteres Ausbreiten des Feuers verhindern. Personen kamen nicht zu Schaden, da das betroffene Zimmer im Erdgeschoss zum Zeitpunkt des Brandausbruchs nicht bewohnt war. Allerdings erlitten zwei Mitarbeiter des zuständigen Sicherheitsdienstes leichte Rauchvergiftungen. Alle anderen Bewohner des Nebengebäudes wurden in die benachbarte Sporthalle evakuiert und blieben unverletzt. Die Einrichtung wurde nach dem Löschen des Feuers belüftet, so dass sie wieder bezogen werden konnte. Der Sachschaden an Gebäude und Zimmereinrichtung wird nach ersten Einschätzungen auf 30.000 Euro beziffert. Die Brandermittler der Kriminalpolizei Höxter haben die Untersuchungen zur Brandursache aufgenommen, die Ermittlungen dauern noch an.