Borgentreich (red). Die Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Borgentreich haben am Samstag, 20. Oktober, einen Übungstag durchgeführt. Alle Löschgruppe der Stadt nahmen daran teil. Es waren vier Stationen vorbereitet, an denen jeweils durch einen Löschzug eine Übung absolviert wurde. Die Übung dauerte pro Station etwa eine Stunde. Anschließend wurden die Stationen gewechselt, so dass nach vier Stunden jeder jede Station abgearbeitet hatte. Die Stationen waren alle in und im nahen Umreis der Kernstadt Borgentreich aufgebaut. Teilnehmende Löschzüge waren: Löschzug1: Kernstadt Borgentreich; Löschzug2: Borgholz, Natzungen, Natingen; Löschzug3: Bühne, Manrode, Muddenhagen; Löschzug4: Großeneder, Lütgeneder, Rösebeck, Körbecke. Die Stationen waren verschiedenartig aufgebaut. Es galt, einen Pkw-Brand zu bekämpfen, Wasser aus einem Teich zu fördern, Leitern aufzubauen, Personen unter Atemschutz zu retten, eine Person aus einer Grube zu retten, Schläuche zu verlegen und vieles mehr. Es wurde versucht, viel vom Einsatzspektrum, die der Feuerwehralltag bietet, abzubilden. So konnte das Wissen, welches auf Lehrgängen und Übungsdiensten vermittelt wurde, von den Feuerwehrleuten angewandt und gezeigt werden. An jeder Station waren ein Beobachter der Stadt Borgentreich und ein externer Beobachter anwesend. Diese beurteilten die Einsatzübungen und gaben den Feuerwehrkameraden eine Rückmeldung über den Verlauf der Übung. Mit dabei waren auch vier Feuerwehrleute aus der Stadt Warburg, die unter der Führung von Jürgen Rabbe, dem Leiter der Freiwilligen Feuerwehr der Hansestadt Warburg, als externe Beobachter im Einsatz waren. Insgesamt waren 75 Einsatzkräfte und acht Beobachter mit den Übungsszenarien beschäftigt. Das Fazit des gesamten Tages fiel sehr positiv aus. Für die Durchführung und Planung zeigte sich Christoph Herbold verantwortlich.
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Feuerwehr probt für den Ernstfall
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