Warburg (red). Ein Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen hat am frühen Montagmorgen (17.11.2025) am Zubringer zur Autobahn 44 für erhebliche Behinderungen im Berufsverkehr gesorgt. Gegen 6.50 Uhr ereignete sich an der Kreuzung der Bundesstraße 252, einem bekannten Unfallschwerpunkt, erneut eine Kollision, diesmal mit besonders hohem Sachschaden. Nach Angaben der Polizei war eine 25-jährige Autofahrerin aus Richtung Welda kommend mit ihrem blauen VW Polo unterwegs und wollte nach links auf die A44 auffahren. Dabei übersah sie offenbar einen aus Richtung Warburg herannahenden schwarzen Polo. Im Kreuzungsbereich stießen beide Fahrzeuge zusammen. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der schwarze Polo zusätzlich in einen silberfarbenen Kastenwagen aus dem Kreis Paderborn geschoben, der von der A44 kommend an der Haltelinie wartete. Die junge Fahrerin des blauen Polo erlitt leichte Verletzungen und wurde in ein Krankenhaus gebracht. Die Fahrer des schwarzen Polo und des Kastenwagens blieben unverletzt.
Unmittelbar nach dem Unfall musste die viel befahrene Kreuzung zunächst voll gesperrt werden. Nachdem die Polizei den Unfall aufgenommen hatte, konnten die beschädigten Fahrzeuge zur Seite geschoben werden, sodass der morgendliche Berufsverkehr zumindest einspurig an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden konnte. Die Feuerwehren aus Warburg, Wormeln und Welda waren im Einsatz, um die Unfallstelle abzusichern, Trümmerteile zu beseitigen und auslaufende Betriebsstoffe aufzunehmen. Beide Polos waren so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten; insbesondere die Frontbereiche wurden erheblich zerstört. Der Kastenwagen trug lediglich leichte Kratzer davon. Die Polizei schätzt den Gesamtschaden auf mehr als 10.000 Euro.