Warburg (red). Das Helios Klinikum Warburg lädt Interessierte am kommenden Mittwoch, den 13. Juli 2022 um 18 Uhr, in die Kapelle auf dem Klinikgelände ein. Dr. Gerd-Uwe Neukamp, Chefarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie, wird zu dem proktologischen Thema "Wenn es hinten juckt und brennt", referieren. Im Anschluss an den Vortrag können gerne Fragen gestellt werden.
Die Proktologie ist ein medizinisches Teilgebiet, das sich mit Erkrankungen des Enddarms und Afters beschäftigt. Erkrankungen rund um den Enddarm sind oft sehr schambehaftet. Viele Betroffene trauen sich daher lange nicht zum Arzt. Häufige Symptome einer Erkrankung in diesem Bereich sind Schmerzen, Juckreiz oder eine chronische Sekretion. Meist wird dann schnell die Diagnose „Sind wohl Hämorriden“ gestellt – häufig sind aber andere Erkrankungen wie z.B. Schleimhauteinrisse (Analfissuren) oder Fisteln die Übeltäter. Unbedingt abzuklären ist eine Blutung aus dem After. Sie ist zwar in den meisten Fällen harmlos, sie kann aber auch Symptom eines Darmtumors sein und bedarf dringend der weiteren Abklärung.
Dr. Neukamp verfügt über jahrzehntelange Erfahrung in der Proktologie und stellt in seinem Vortrag häufige Krankheitsbilder, Untersuchungsmethoden und Behandlungsverfahren vor. Wie im gesamten Klinikbetrieb, gelten auch bei der Wiederaufnahme des Informationsabends einige Präventionsmaßnahmen und Regeln: Alle Gäste müssen nachweislich eines der „drei G“ erfüllen: Geimpft, negativ getestet oder genesen. * Während der Veranstaltung muss ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden. * Vollständig geimpft (die vollständige Impfung muss mindestens 14 Tage zurückliegen), COVID-19-genesen (Vorweis eines positiven PCR-Testergebnis, das mindestens 28 Tage und höchstens sechs Monate alt ist) oder aktuell negativ getestet (das negative Schnelltest-Ergebnis muss von einer offiziellen Teststelle stammen und darf nicht älter als 24 Stunden sein).
Helios
Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber mit insgesamt rund 125.000 Mitarbeitenden. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Kliniken in Deutschland sowie Quirónsalud in Spanien und Lateinamerika und die Eugin-Gruppe mit einem globalen Netzwerk von Reproduktionskliniken. Mehr als 22 Millionen Patient:innen entscheiden sich jährlich Seite 2 / 2 für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2021 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von rund 10,9 Milliarden Euro. In Deutschland verfügt Helios über 87 Kliniken, rund 130 Medizinische Versorgungszentren (MVZ), sechs Präventionszentren und 17 arbeitsmedizinische Zentren. Jährlich werden in Deutschland rund 5,4 Millionen Patient:innen behandelt, davon 4,4 Millionen ambulant. Helios beschäftigt in Deutschland mehr als 75.000 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2021 einen Umsatz von 6,7 Milliarden Euro. Helios ist Partner des Kliniknetzwerks „Wir für Gesundheit“. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin. Quirónsalud betreibt 56 Kliniken, davon sieben in Lateinamerika, 88 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 17 Millionen Patient:innen behandelt, davon 16,1 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt mehr als 46.000 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2021 einen Umsatz von 4 Milliarden Euro. Das Netzwerk der Eugin-Gruppe umfasst 33 Kliniken und 39 weitere Standorte in zehn Ländern auf drei Kontinenten. Mit rund 1.600 Beschäftigten bietet das Unternehmen ein breites Spektrum modernster Dienstleistungen auf dem Gebiet der Reproduktionsmedizin an und erwirtschaftete 2021 einen Umsatz von 133 Millionen Euro. Helios gehört zum Gesundheitskonzern Fresenius.
Foto: Helios Klinikum Warburg