Warburg (red). Erneut lädt das Helios Klinikum Warburg Interessierte am kommenden Mittwoch, den 8. Juni, um 18 Uhr, in die Kapelle auf dem Klinikgelände ein. Martin Becker, Chefarzt der Schmerzklinik, wird zum Thema Multimodale Schmerztherapie referieren.

Über acht Millionen Menschen in Deutschland leiden unter chronischen Schmerzen. Häufig stellen chronische Schmerzen für die Betroffenen eine schwere Beeinträchtigung ihrer gesamten Lebenssituation dar. Die Leistungsfähigkeit und die Belastbarkeit nehmen ab. Berufliche, familiäre und soziale Schwierigkeiten können Folgen der chronischen Schmerzerkrankung sein. Der Schmerz ist zu einer eigenständigen Krankheit geworden. Der interdisziplinäre Ansatz ist eine neue Therapieform, bei der ein Team aus erfahrenen Ärzten, Psychotherapeuten, pflegerischem Fachpersonal, Physio-, Ergo- und Kreativtherapeuten einen persönlichen Therapieplan auf die individuellen Erfordernisse des Patienten abstimmt und im Rahmen eines 2-wöchigen stationären Behandlungsprogramms umsetzt.

Wie im gesamten Klinikbetrieb, gelten auch bei der Wiederaufnahme des Informationsabends einige Präventionsmaßnahmen und Regeln: Alle Gäste müssen nachweislich eines der „drei G“ erfüllen: Geimpft, negativ getestet oder genesen.* Während der Veranstaltung muss ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden. * Vollständig geimpft (die vollständige Impfung muss mindestens 14 Tage zurückliegen), COVID-19-genesen (Vorweis eines positiven PCR-Testergebnis, das mindestens 28 Tage und höchstens sechs Monate alt ist) oder aktuell negativ getestet (das negative Schnelltest-Ergebnis muss von einer offiziellen Teststelle stammen und darf nicht älter als 24 Stunden sein).

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Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber mit insgesamt rund 120.000 Mitarbeitern. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding

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