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Freitag, 22. November 2024 Mediadaten
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Zum 29. Mal ist jetzt der Kinoprogrammpreis NRW verliehen worden. Auch an das Cineplex Warburg. Foto: Ralph Sondermann / Hojabr Riahi / Film- und Medienstiftung NRW

Warburg/Düsseldorf (red). Zum 29. Mal ist jetzt der Kinoprogrammpreis NRW verliehen worden. Für ihre ausgezeichneten Programme hat die Filmstiftung NRW auch Kinos aus Ostwestfalen-Lippe mit Geldprämien bedacht. Das Cineplex Warburg darf sich über 4000 Euro freuen. In diesem Jahr verteilten sich die Preise in einer Gesamthöhe von 450.000 Euro auf insgesamt 64 Filmtheater aus 39 Städten Nordrhein-Westfalens. Nach der Begrüßung durch Petra Müller, Geschäftsführerin der Film- und Medienstiftung NRW, zeichneten prominente Filmschaffende als „Paten“ die engagierten Kinobetreiber aus und präsentierten Ausschnitte und Einspieler ihrer neuen Filmprojekte. Etwa 400 Gäste waren vor Ort. Ein Höhepunkt des Abends war gleich zu Beginn die Verleihung des Herbert Strate-Preises: Mit ihm ehren die Film- und Medienstiftung NRW und der HDF Kino e.V. Menschen, die sich um den deutschen Film verdient gemacht haben. Die Auszeichnung ist mit 20.000 Euro dotiert und wurde in diesem Jahr an den Ausnahme-Schauspieler Mario Adorf verliehen. Die Laudatio hielt Schauspielerin Sunnyi Melles. Weitere prominente Paten aus der Filmbranche überreichten den Kinobetreibern ihre Urkunden: Schauspieler Henning Baum („Der letzte Bulle“), Schauspielerin Leonie Brill und Regisseur Peter Thorwarth (auch beide „Der letzte Bulle“), Regisseurin Neele Leana Vollmar und Schauspieler Damian Hardung (beide „Auerhaus“), Schauspieler und Regisseur Detlev Buck und Regisseurin Hermine Huntgeburth (beide „Lindenberg! Mach Dein Ding“). Außerdem wurden Ausschnitte aus den Filmen „Es hätte schlimmer kommen können – Mario Adorf“ (Regie: Dominik Wessely), „Zu weit weg“ (Regie: Sarah Winkenstette), „Die Heinzels – Rückkehr der Heinzelmännchen“ (Regie: Ute von Münchow-Pohl ), „Der letzte Bulle“ (Regie: Peter Thorwarth), „Der Verräter“ (Regie: Marco Bellocchio), „Auerhaus“ (Regie: Neele Leana Vollmar) und „Lindenberg! Mach Dein Ding“ (Regie: Hermine Huntgeburth) gezeigt.
 

 

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