Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.
Samstag, 23. November 2024 Mediadaten
Anzeige
Anzeige
Die Ausstellung u201eHeiner Stiene - Retrospektiveu201c wird am Sonntag, 23. Juni, um 11 Uhr im Warburger Museum im u201eSternu201c eru00f6ffnet. Foto: Tanja Sauerland

Warburg (red). Die Ausstellung „Heiner Stiene - Retrospektive“ wird am Sonntag, 23. Juni, um 11 Uhr im Warburger Museum im „Stern“ eröffnet. Die Begrüßung wird Rudolf Bialas vornehmen. Ralf Berger (Klavier) gestaltet den musikalischen Rahmen. Einführende Worte zu den Arbeiten ihres Vaters werden Uta Stiene und Dr. Matthias Stiene vortragen. Heiner Stiene wurde 1939 in Steinheim geboren und absolvierte dort später eine Ausbildung zum Bildhauer. Nach dem Kunststudium an der Werkkunstschule in Bielefeld und der Kunstakademie in Düsseldorf war er von 1972 bis 2003 als Kunsterzieher am Gymnasium Marianum in Warburg tätig. Seit 1999 waren seine Arbeiten in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen in der Region und auch überregional zu sehen. In der Ausstellung werden im Schwerpunkt die Stationen seiner künstlerischen Entwicklung in den vergangenen 20 Jahren seiner freiberuflichen Tätigkeit sichtbar. Gleichzeitig spannt die Ausstellung den Bogen zu seinen Ursprüngen: Zu sehen sind auch frühe Arbeiten aus der Zeit seines Studiums, also eine Retrospektive über mehr als 60 Jahre seines künstlerischen Wirkens. In den Stationen seines Schaffens lassen sich Heiner Stienes intensive Auseinandersetzungen mit Thema, Form und Material in seinen Arbeiten nachvollziehen. In den vergangenen Jahren, vor allem in den Materialcollagen, kommen immer wieder natürliche Materialien wie Baumrinde, Sand und Steine zum Einsatz. Aber auch aus gewalzten Metallen formte Stiene reliefartige Collagen mit symbolhaften Inhalten zum Thema „Zeit“. Weitere Betätigungsfelder sind Buchobjekte, farbig gefasste Holzskulpturen und Bronzeplastiken. Diese bewegen sich häufig in Spannungsfeldern, zum Beispiel zwischen Leichtigkeit und Schwerkraft, Innen und Außen, Dynamik und Balance. Des Weiteren sind Artisten, Tänzer und Elemente aus der Mythologie zu sehen. In den letzten Jahren entdeckte Heiner Stiene für sich als neues Material „Paperclay“. Dieses ist ein mit Papierfasern durchsetzter Ton, der dem Bildhauer sehr feine und filigrane Möglichkeiten der Gestaltung bietet. Die Ausstellung „Heiner Stiene - Retrospektive“ ist bis zum 28. Juli 2019 täglich außer montags von 14.30 bis 17.00 Uhr im „Stern“ zu sehen. Zusätzlich dazu bietet eine virtuelle Galerie  www.habstiene.de einen Überblick über diese und weitere Arbeiten des Künstlers.

 

Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/Steinheim/Eckfeld/WIN_Premium_Eckfeld.gif#joomlaImage://local-images/Steinheim/Eckfeld/WIN_Premium_Eckfeld.gif?width=295&height=255