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Samstag, 23. November 2024 Mediadaten
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Angesichts der geplanten Schlieu00dfung der Warburger Zuckerfabrik hat die Hansestadt Warburg eine Bittschrift auf den Weg gebracht und ruft zur Teilnahme auf. Foto: Hubert Ru00f6sel

Warburg (red). Angesichts der geplanten Schließung der Warburger Zuckerfabrik hat die Hansestadt Warburg eine Bittschrift auf den Weg gebracht und ruft zur Teilnahme auf. Darin heißt es: „Mit Ihrer Unterschrift für diese Petition gegen die Schließung der Warburger Zuckerfabrik unterstützen Sie die betroffenen Mitarbeiter/innen, Landwirte und die Region insgesamt und kämpfen darüber hinaus für ein Stück Heimat! Leisten Sie daher bitte Ihren Beitrag gegen die Werksschließung - und zeigen wir damit gemeinsam, dass eine Schließung der Zuckerfabrik in der Region nicht akzeptiert wird. Mehr als 60 Mitarbeiter und deren Familien, über 800 Landwirte sowie Handwerker und Zulieferer würden von einer Schließung nachhaltig betroffen sein. Die Mitarbeiter/innen würden ihre Arbeit und die Familien eventuell ihre Existenzgrundlage verlieren oder müssten sich, gegebenenfalls weitab der Heimat, eine neue Existenz aufbauen. Unsere landwirtschaftlichen Betriebe und deren Strukturen in unserer Region wären zudem massiv gefährdet. Gegründet 1882, und damit ältestes Industrieunternehmen in Warburg, fungiert die Warburger Zuckerfabrik zudem schon immer als ein identitätsstiftendes Merkmal für unsere Region und ist der letzte verarbeitende landwirtschaftliche Produktionsbetrieb! Das Werk in Warburg hat dabei Spezialitäten, wie den einzigartigen Biorübenzucker, im Fertigungsprogramm und wirtschaftliche Nischen besetzt, was dem Werk eine besondere Note und entsprechende Ertragskraft verleiht. Es liegt in der Mitte Deutschlands, verfügt über allerbeste Anbaubedingungen im unmittelbaren Umfeld der Warburger Börde und ist verkehrstechnisch optimal zu erreichen, womit klar die Zukunftsfähigkeit dieses Standortes unterstrichen wird. Die Warburger Zuckerfabrik ist ein wichtiger, elementarer und unersetzlicher Bestandteil unserer ländlich geprägten Region und deshalb aus der Warburger Börde schlicht nicht wegzudenken. Mit dieser Petition möchten wir die Verantwortlichen der Südzucker AG nachdrücklich dazu auffordern, die Aufgabe der Betriebsstätte in Warburg im Rahmen des vorgesehenen Restrukturierungsplanes zu überdenken und zu revidieren.

Gemeinsam sind wir stark!
Kämpfen für ein Stück Heimat!
Kämpfen für den Erhalt von Arbeitsplätzen, Familien und Existenzen!
Kämpfen für den Erhalt der Zuckerfabrik in Warburg!

Für die Unterstützung möchte ich mich, auch im Namen aller Betroffenen, sehr herzlich bedanken! Michael Stickeln, Bürgermeister der Hansestadt Warburg.“

Die Petition ist bereits online gestartet und kann unter folgenden Link aufgerufen werden: https://secure.avaaz.org/de/community_petitions/Dr_HansJoerg_Gebhard_Eppingen_Vorsitzender_des_Aufsichtsrates_der_Suedzucker_AG_Gegen_die_geplante_Werksschliessung_des_/share/?new&jSwIYnb&fbclid=IwAR0dkZCgf9CvXkDiAdwQaeewL47gIyEJcdbUgx1SH810XDG5dWRzG8lgK3Y
 
Auch ist die Petition auf der Facebook-Seite der Hansestadt Warburg zugänglich: https://www.facebook.com/hansestadtwarburg/
 
Zusätzlich wird die Petition in der laufenden Woche im Info-Center auf dem Neustadtmarktplatz sowie in verschiedenen Einzelhandelsgeschäften in Warburg als Unterschriftenliste ausgelegt werden. Auch wird die Petition an die Städte im Kreis Höxter und Nordhessen verteilt und zur Auslage bereitgestellt werden, um eine möglichst breite Beteiligung zu ermöglichen. Ab dem 20. Februar sollen die Unterschriften dem Aufsichtsrat der Südzucker AG vorgelegt werden.

 

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