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Dienstag, 03. Dezember 2024 Mediadaten
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Vorsichtig wurde die Technikzentrale vom Tieflader gehievt und in der Baugrube platziert.

Warburg/Dössel.  Der Ausbau des Glasfasernetzes durch die Fa. sewikom in und um Warburg nimmt durch die Aufstellung der Technikzentrale immer mehr Formen an. Das Surfen mit superschneller Geschwindigkeit im Internet rückt deutlich näher.

Mit einer großangelegten Aktion wurde jetzt an der Flüchtlingsunterkunft zwischen Warburg und Dössel eine 3 x 3 x 3,30 Meter große Technikzentrale, ein sogenannter PoP (Point of Presence), aufgestellt.

Für die Platzierung des 17 Tonnen schweren Gebäudes musste extra ein mobiler Kran angefordert werden. Das Gebäude, das von außen Ähnlichkeit mit einer Fertigteilgarage hat, wurde vorsichtig zentimetergenau auf dem vorbereiteten Planum ausgerichtet. Das Fertiggebäude war mit 4 Trageösen ausgestattet worden, in die die Haken der Zugseile des Autokrans eingeklinkt wurden. Mit größter Konzentration wurde der PoP vom Tieflader aus in die Baugrube manövriert. Sewikom-Bauleiter Rainer Harks war zufrieden mit der Aktion.

Der POP bildet die Schnittstelle zwischen der Weitverkehrs-Infrastruktur (Backbone) und dem neu zu erstellenden Netz hin zum Hausanschluss. Die Glasfaserkunden können durch den Anschluss an die letzte „elektrischen Stelle“ im Netz mit superschnellem Internet versorgt werden.

Jetzt wird die Schaltzentrale mit den bereits im Gehweg liegenden Glasfaserkabeln verbunden, sodass alle weiteren Arbeitsschritte zum Anschluss des Glasfasernetzes ans Internet in Angriff genommen werden können.

Die Techniker werden dann mit dem Anschluss die vorhandene Glasfaserleitung an Verteilerkästen in den Ortschaften um Warburg beginnen. Von dort werden dann die einzelnen Haushalte mit schnellem Internet verbunden.

Foto: sewikom

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