Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.
Dienstag, 03. Dezember 2024 Mediadaten
Anzeige
Anzeige
Tauschten sich über die emotionale Intelligenz aus: Der Berater Marlin Eis (3.v.l.) aus Köln war Hauptreferent beim Jahresempfang der Wirtschaftsjunioren Paderborn+Höxter um den Vorsitzenden Raphael Rosenstein (3.v.r.) und seine Stellvertreterin Melanie Beutelspacher (l.). Anke Zillmann (2.v.l.) ist seit kurzem Vorsitzende des Wirtschaftsclubs. Nadine Siekendiek (2.v.r.) und Sabine Krix (r.) leiten das WJ-Ressort Kultur & Geselliges und haben den Jahresempfang organisiert.

Paderborn/Höxter (red). Vorangehen und trotz aller Herausforderungen optimistisch nach vorne schauen. Das Motto des Jahresempfangs der Wirtschaftsjunioren und des Wirtschaftsclubs Paderborn+Höxter war gleichzeitig als Appell an die Anwesenden zu verstehen. Organisiert hatte die Veranstaltung im Paderborner Hotel Vivendi das WJ-Ressort Kultur & Geselliges.
„Gerade wir sind als Stimme der jungen Wirtschaft gefordert, nicht in die so präsenten pessimistischen Zukunftsaussichten für Deutschland einzustimmen. Unsere Aufgabe ist, Innovationen anzuschieben, neue Ideen zu entwickeln und uns nicht durch die Herausforderungen entmutigen zu lassen. Das möchten wir in unserem Netzwerk vorleben“, leitete Raphael Rosenstein, seit Anfang des Jahres neuer Vorsitzender der Wirtschaftsjunioren Paderborn+Höxter, in seiner Begrüßungsansprache ein.

Anke Zillmann, neue Vorsitzende des Wirtschaftsclubs, pflichtete ihrem Vorredner bei und sieht die Wirtschaft ebenfalls vor einem herausfordernden Jahr: „Wir Unternehmer und Führungskräfte sind es gewohnt, uns diesen Herausforderungen zu stellen und sie zu meistern. Die Bedeutung und Kraft unseres Netzwerks der Wirtschaftsjunioren und des Wirtschaftsclubs wird vor diesem Hintergrund umso deutlicher.“ Zillmann verabschiedete im Anschluss die scheidenden Club-Vorstandsmitglieder Thomas Sprehe und Tomas Pfänder. Pfänder hatte diesem acht Jahre lang als stellvertretender Vorsitzender angehört. Der ausgeschiedene Vorsitzende Thomas Sprehe hat in seiner achtjährigen Amtszeit den Wirtschaftsclub maßgeblich geprägt und wichtige Projekte, wie das Mentoringprogramm ShareXperience initiiert. In Würdigung dieser Verdienste wurde Sprehe bereits im November bei der Jahreshauptversammlung des Wirtschaftsclubs zum Ehrenvorsitzenden ernannt und erhielt nun eine entsprechende Urkunde. „Beide haben viele Projekte und Themen angeschoben und den Wirtschaftsclub maßgeblich geprägt. Herzlichen Dank für die langjährige Arbeit in unserem Netzwerk“, so Zillmann.

Hauptredner der Veranstaltung war Marlin Eis, Inhaber der Kölner Agentur Business EQ, die Unternehmer und Führungskräfte zum Thema emotionale Intelligenz in der Mitarbeiterführung berät und coacht. In seinem Impulsvortrag „Jenseits der Worte: Die Macht der Kommunikation & Körpersprache für Führungskräfte“ warb Eis dafür, die zwischenmenschliche Komponente, also das, was non-verbal gesagt wird, wieder mehr in den sozialen Umgang einzubeziehen. „Gerade im Verhältnis zwischen Führungskräften und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern besteht oft eine zu starke Ich-Bezogenheit. So denken zwar alle Seiten, dass etwas klar besprochen worden sei. Das Bauchgefühlt meint aber oft etwas anderes. Das führt zu Missverständnissen und letztendlich zu einem Misserfolg wichtiger Projekte“, führte Eis aus. Diese fehlende Balance entwickele sich, laut Marlin Eis, mehr und mehr zu einem gesamtgesellschaftlichen Problem in Deutschland, da Angst, Wut und das ausschließliche Besinnen auf sich selbst, mehr und mehr die Oberhand gewinnen würden: „Smartphones sorgen dafür, dass wir uns immer weniger ins Gesicht schauen und somit kaum noch an der Mimik unseres Gegenübers wahrnehmen, in welcher Situation er oder sie gerade ist. Dabei liegt uns das seit Menschengedenken in den Genen und ist wichtig, um als Team zu funktionieren. Wir müssen wieder wahrnehmen, wo die andere Person gedanklich steht, um gemeinsam in einem erfolgreichen Austausch voranzukommen. Das Nonverbale zeigt uns das, eher als das gesagte Wort.“

Zum Abschluss der Veranstaltung nahmen die Wirtschaftsjunioren Paderborn+Höxter mit Friedrich Prill, Henning Jolmes und Sascha Golüke drei Neumitglieder in ihren Reihen auf. Raphael Rosenstein überreichte ihnen die entsprechenden Urkunden samt der obligatorischen WJ-Anstecknadeln.  

Foto: WJ PB+HX

Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/Steinheim/Eckfeld/WIN_Premium_Eckfeld.gif#joomlaImage://local-images/Steinheim/Eckfeld/WIN_Premium_Eckfeld.gif?width=295&height=255