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Freitag, 22. November 2024 Mediadaten
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107 Schu00fclerinnen und Schu00fcler der Jahrgangsstufen 7 und 8 des Warburger Hu00fcffertgymnasiums haben das Deutsche Sportabzeichen errungen. Foto: Privat

Warburg (red). Das Deutsche Sportabzeichen wird vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) verliehen. Dieses Ehrenabzeichen ist die höchste sportliche Auszeichnung außerhalb des Wettkampfsportes. Die Leistungskriterien orientieren sich an den motorischen Grundeigenschaften Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit und Koordination. Das regelmäßige Training zum Erwerb des Sportabzeichens ist auch Grundlage für eine gesunde Lebensführung. Die Sportfachschaft am Hüffertgymnasium hat deshalb den Beschluss gefasst, die Schüler der 7. und 8. Klassen an diese Herausforderung heranzuführen und sie auch dazu zu motivieren, sich immer wieder aufs Neue an diesen Kriterien zu messen.

Im Sportunterricht wurden die Schüler auf die Leistungsanforderungen im Weit- beziehungsweise Hochsprung, im 100 m Lauf, im Schlagballwurf, im Stand- Weitsprung und im 800 m Lauf vorbereitet. Anfang Juli war dann der Wettkampftag, an dem die Leistungen für das Deutsche Sportabzeichen erbracht werden mussten. 107 Schülern gelang dieser Erfolg, 26 Schüler erzielten die Leistungskriterien für das Bronzeabzeichen, 54 erhielten das silberne Abzeichen und 27 Schüler schafften sogar die Leistungswerte für das goldene Sportabzeichen. Die Urkunden und Abzeichen wurden jetzt der Schule zugestellt, und Schulleiterin Susanne Krekeler und Sportlehrer Thomas Tönepöhl konnten diese nun feierlich überreichen.

Im Rahmen des Wettkampftages konnten auch neue Schulrekorde aufgestellt werden: Lennart Ernst sprang im Weitsprung 4,46 m, Christoph Wiemers (Jgst. 7) warf im Schlagball 38;50 m, Svenja Kühner und Maja Rothenberg übersprangen die Höhe von 1,30 m, Melina Menneke erreichte im Schlagball eine Weite von 41,60 m. Gleich zwei Schulrekorde erzielten Klara Kuhaupt und Ann-Marei Thier. Klara Kuhaupt erreichte im 50 m Sprint die Zeit 7,37s und im 800 m Lauf siegte sie mit der Zeit von 2:47, 7 min. Ann-Marei Thier verbesserte den Stand- Weitsprungrekord auf 2,04 m und ebenso die 100 m Zeit auf 13,75 s.

Für die meisten Schüler war es die erstmalige Teilnahme an diesem Wettbewerb. Mit der Durchführung dieses Wettkampftages ist auch die Hoffnung verknüpft, dass sich die Schüler nach der Schullaufbahn regelmäßig diesen Leistungsanforderungen stellen und sich auch damit die Grundlage für ein gesundes, aktives Leben schaffen.

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