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Freitag, 22. November 2024 Mediadaten
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Der Scherfeder Triathlet Tim Rose (links) und sein Warburger Trainingspartner Lars Hoffmann haben am vergangenen Sonntag, 9. Juli, erfolgreich am 1. Ostseeman 113 in Damp teilgenommen. Foto: Privat

Warburg/Damp (red). Der Scherfeder Triathlet Tim Rose und sein Warburger Trainingspartner Lars Hoffmann haben am vergangenen Sonntag, 9. Juli, erfolgreich am 1. Ostseeman 113 in Damp teilgenommen. Die beiden Ausdauersportler absolvierten die Distanzen von 1,9 Kilometer Schwimmen, 90 Kilometer Radfahren und 21,1 Kilometer Laufen dabei in persönlichen Bestzeiten.

Nach seinem sechsten Platz bei der Weltmeisterschaft über die gleiche Distanz vor fünf Wochen war es für Tim Rose eine wichtige Standortbestimmung, um zu sehen, ob das Training der zurückliegenden Wochen angeschlagen hat. Gleichzeitig war es auch der letzte Härtetest vor dem vor ihm liegenden Ironman in Hamburg am 13. August. „Ich habe das Rennen aus dem vollen Training heraus absolviert, was bedeutet, dass ich in der Rennwoche mein Training bis auf Freitag und Samstag nicht zurückgeschraubt habe. Das Ergebnis war mir dieses Mal nicht so wichtig. Viel mehr ging es um die Umsetzung der guten Trainingsleistungen unter Wettkampfbedingungen. Dass ich am Ende aber so eine gute Leistung abliefern konnte, hat mich selbst überrascht“, berichtet Tim Rose.

Nach 32 Minuten Schwimmen, 2:08 Stunden auf dem Rad und 1:22 Stunden in den Laufschuhen konnte er das Rennen auf dem 16. Gesamtrang von 600 Startern beenden. „Das war ein nahezu perfektes Rennen. Beim Schwimmen habe ich mich schon sehr wohl gefühlt, und auf der Radstrecke konnte ich meine anvisierten Wattwerte treten. Besonders freut mich aber, dass ich meine Laufform endlich einmal im Rennen umsetzten konnte. Das war eine wichtige Bestätigung, dass ich im Training viel richtig gemacht habe und auf einem sehr gutem Weg bin, um beim Ironman in fünf Wochen in Topform am Start zu stehen“, fasst Tim Rose sein Rennen zusammen. Der 41-Jährige Lars Hoffmann beendete das Rennen zufrieden nach 5:01 Stunden auf Platz 216. „Für mich war es der erste Triathlon nach der Challenge Roth im vergangenen Jahr. Dass ich dabei so schnell unterwegs bin, hätte ich nicht gedacht. Mit meinem Rennen bin ich sehr zufrieden“, zieht auch der Warburger Lars Hoffmann eine ausgesprochen zufriedene Bilanz.

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