Ossendorf (red). Der Schützenverein Ossendorf feiert das diesjährige Schützenfest am Pfingstwochenende, 27. bis 29. Mai, unter der Regentschaft seiner neuen Majestäten Hendrik Friedrich und Maren Petry.
Beim diesjährigen Ossendorfer Königsschießen am Himmelfahrtstag schoss Hendrik Friedrich mit einer gezielten Entschlossenheit den Vogel mit dem 37. Schuss um punkt 16 Uhr von der Stange. Damit tritt er das Erbe seines Vaters Burkhard an, der vor 40 Jahren Ossendorfer Schützenkönig war. Die Schwester des neuen Ossendorfer Schützenkönigs, Jaqueline Brechtken, wird am Pfingstwochenende ebenfalls als Schützenkönigin strahlen – an der Seite ihres Mannes Matthias in Hohenwepel.
Unter dem Jubel der zahlreichen Zuschauer wurde Hendrik Friedrich auf den Schultern seiner beiden Königsoffiziere Pascal Friedrich und Patrick Lewin vom Schießstand zur Heinberghalle getragen. Zu seiner Königin erwählte er sich seine Partnerin Maren Petry.
Dem Hofstaat gehören weiterhin an: Pascal und Tanja Friedrich, Patrick Lewin und Leonie Varlemann, Dennis Kirchner und Denise Kreter, Tristan und Sophia Wiemers, Bastian und Julia Wiemers sowie Stefan Geilhorn und Alina Fischer.
Neben der Krönung des neuen Schützenkönigs am Pfingstsonntag unter der Friedenslinde und dem anschließenden großen Festumzug findet bereits am Samstagabend die Ehrung der diesjährigen Jubelkönigspaare mit ihren damaligen Hofstaatspaaren statt. Vor 50 Jahren regierten Hubert und Monika Kriwet, vor 40 Jahren Burkhard und Sigrid Friedrich sowie vor 25 Jahren Michael und Martina Lewin.
Am Pfingstmontag werden verdiente Schützen für ihre langjährige Mitgliedschaft sowie Offiziere für besonderer Verdienste unter der Friedenslinde geehrt. Anschließend findet der Schützenfrühschoppen statt.
Das Ausschießen des Klotzkönigs stellte sich als Geduldsprobe heraus. Der Klotz wurde mit dem 269 Schuss von Moritz Weymann von der Stange geholt. In diesem Jahr wurde das Kinderkönigsschießen wiederbelebt. Nach einem spannenden Stechen, sowohl des Kinderkönigs als auch der Kinderkönigin, setzen sich Noah Sander und Charlotte Höniger durch.
Foto: Witali Wolf