Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.
Montag, 25. November 2024 Mediadaten
Anzeige
Anzeige
Von links: Rainer Ehle (Fachbereichsleiter FB II - Planen und Bauen), Bürgermeister Tobias Scherf, Christian Hirschmann (Bevollmächtigter der Südzucker AG) und Notar Günter Kuhaupt.

Düsseldorf/Warburg (red). Von 1882 bis 2019 wurden in der Zuckerfabrik Warburg Rüben verarbeitet, seit rund vier Jahren liegt das Gelände nach Schließung der Fabrik im Jahr 2019 nun brach. Das Gelände befindet sich weiterhin im Eigentum der Südzucker AG. Die Hansestadt Warburg hat sich jedoch im Januar 2023 durch einen notariell beglaubigten Vertrag das Vorkaufsrecht gesichert. Damit wurde die Teilnahme am Förderprogramm Bau.Land.Partner+ möglich. Das ca. 11 Hektar große Areal soll mit Unterstützung der Landesinitiative Bau.Land.Partner+ revitalisiert werden.

Die zentrale Lage in unmittelbarer Nähe des Warburger Bahnhofs schafft für eine urbane Quartiersentwicklung gute Rahmenbedingungen. Auch eine zukünftige Nutzung als Wohn- oder Mischgebiet mit Gewerbe ist denkbar, zuvor sind allerdings weiterführende Untersuchungen erforderlich. Hier greift die Initiative des Landes NRW Bau.Land.Partner+. Sie navigiert die Hansestadt Warburg über einen Zeitraum von zwei Jahren durch das Verfahren, indem Gutachten und Konzepte entwickelt werden.

Bürgermeister Tobias Scherf ist es wichtig, dass im weiteren Prozess Chancen und Risiken miteinander abgewogen werden. Durch die Übernahme der Gutachterkosten durch das Land in Höhe von 90% wird für fundierte Planungen und Standortuntersuchungen gesorgt. Die Wirtschaftlichkeit wird ebenso betrachtet wie die Entwicklung an einer entsprechenden Förderperspektive durch das Land NRW, sodass nach einem zweijährigen Beratungsprozess durch Bau.Land.Partner+ der Rat abschließend entscheiden kann.

Daniel Sieveke, Staatssekretär im Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen: „Baugrund ist ein rares Gut. Daher macht die Landesregierung Nordrhein-Westfalen mit Bau.Land.Partner Brachflächen zu Bauflächen. Wir unterstützen die Kommunen mit Know-how und Personal, um untergenutzte Flächen für Wohnen und Gewerbe zu aktivieren.

Mit Bau.Land.Partner+ gehen wir noch einen Schritt weiter und schauen uns auch die Flächen an, für die man einen zweiten Blick braucht. Ich bin froh, dass wir mit Bau.Land.Partner+ dazu beitragen können, wenn hier in der Hansestadt Warburg zukünftig mehr bezahlbarer Wohnraum und attraktive Gewerbeflächen entstehen.“

Bürgermeister Tobias Scherf: „Wir freuen uns auf den weiteren Verlauf des Prozesses und bedanken uns bei dem Land NRW für die Unterstützung. Das Areal der ehemaligen Zuckerfabrik ist städtebaulich sehr interessant. Mit Bau.Land.Partner + wird uns die Möglichkeit eröffnet, Ideen und Möglichkeiten für die weitere Entwicklung des Areals zu prüfen und letztlich eine Entscheidung zu einem möglichen Ankauf der Flächen zu treffen. Henk Brockmeyer, Geschäftsführer NRW.URBAN: „Mit der Durchführung zahlreicher Fachuntersuchungen hilft das Team von Bau.Land.Partner+, einer alten Fabrikfläche neue, zukunftsweisende Perspektiven zu geben. Damit stärken wir nicht nur die Hansestadt Warburg, sondern tragen gleichzeitig dazu bei, weniger in den Freiraum eingreifen zu müssen.“

Bau.Land.Partner+ ist ein Unterstützungsinstrument für Kommunen des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen und unterstützt die ostwestfälische Hansestadt Warburg bei der weiteren Entwicklung der Fläche. Das Expertenteam von Bau.Land.Partner+ betrachtet Flächen, die einen erhöhten Aufklärungsbedarf haben, etwa bei der Rahmenplanung, der Verkehrsplanung, bei der Erstellung von Lärmgutachten und einem Entwässerungskonzept sowie Bodenuntersuchungen und einer Artenschutzprüfung 1. Nur mit Hilfe von fundierten Planungen, Gutachten und einer Förderperspektive kann die Hansestadt Warburg ein neues Quartier auf den vorgenutzten Flächen realisieren.

Foto: Hansestadt Warburg

Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/Steinheim/Eckfeld/WIN_Premium_Eckfeld.gif#joomlaImage://local-images/Steinheim/Eckfeld/WIN_Premium_Eckfeld.gif?width=295&height=255