Warburg (red). Am Sonntag 15. Januar findet in der Landvolkshochschule Hardehausen von 10 bis 12 Uhr der Agrarpolitische Frühschoppen statt. Thematisch stehen die politische Ausrichtung und die Perspektiven des Tierwohls und der Tierwohlkennzeichnung auf der Agenda. Frau Manuela König-Lehmkuhl, Referentin für Agrarpolitik und Veredelungswirtschaft, Westfälisch-Lippischer Landwirtschaftsverband e.V. (WLV), wird den Vormittag gestalten.
Kürzlich hat der Bundesrat den Entwurf für das Tierhaltungskennzeichnungsgesetz befürwortet. Verbraucherinnen und Verbraucher sollen auf einen Blick erkennen, wie ein Tier in landwirtschaftlichen Betrieben in Deutschland gehalten wurde. Aber wie kann dieses für den einzelnen Landwirt realisierbar gestaltet werden? Im Moment stehen diesem Gesetzesentwurf viele Herausforderungen der Veredelungswirtschaft in Bezug auf die Umsetzbarkeit gegenüber.
Ist es möglich den verschiedenen Anforderungen gerecht zu werden ohne die landwirtschaftlichen Betriebe zu benachteiligen?
Ist es möglich neben der Haltungskennzeichnung auch eine Herkunftskennzeichnung zu etablieren?
Im Rahmen des kommenden agrarpolitischen Frühschoppen wird diese Thematik aufgegriffen und Raum gegeben für Diskussion. Wir freuen uns darauf, Landwirte, Verbraucher oder agrarpolitische Interessierte zur Diskussionsrunde zu begrüßen. Alle Seminare werden nach den aktuell geltenden Corona-Schutzverordnungen durchgeführt. Weitere Informationen und Anmeldung: Kath. Landvolkshochschule Hardehausen, Abt-Overgaer-Str. 1, 34414 Warburg, 05642/9853-200,