Warburg (dph). Svenja Schimmeyer ist neue Mitarbeiterin der Diakonie Paderborn-Höxter e.V. am Standort Warburg. Die 28-Jährige ist als Sozialarbeiterin/Sozialpädagogin in der Sucht-und Drogenberatung tätig.
Vor ihrem Wechsel nach Warburg hat Schimmeyer bereits mehr als vier Jahre im Bereich der Suchthilfe gearbeitet. Sie war in einem Kontaktladen für suchtmittelabhängige Menschen, in einer Wohngruppe für Jugendliche und junge Menschen mit einer Drogenabhängigkeit sowie im ambulant betreuten Wohnen für drogenabhängige Erwachsene tätig. Studiert hat Schimmeyer Soziale Arbeit an der Universität Kassel und 2017 mit dem Bachelor abgeschlossen.
„Die Arbeit ist so vielschichtig wie das Thema Sucht selbst“, sagt Svenja Schimmeyer nach ihren ersten Wochen in Warburg. In der Beratung bietet sie Einzelgespräche an. „Diese Gespräche orientieren sich an den individuellen Bedürfnissen und Zielen der Klientinnen und Klienten“, erklärt die Diakonie-Mitarbeiterin. Bei Bedarf vermittle sie in Entgiftungen und Therapien – sowohl ambulant als auch stationär. Auch eine Begleitung während der stationären Maßnahme könne stattfinden. Eine ambulante Nachsorge im Anschluss an eine stationäre Therapie sei ebenfalls möglich.
„Ich unterstütze Betroffene außerdem dabei, wenn sie sich an eine Selbsthilfegruppe anbinden möchten. Und auch Angehörige von suchtkranken Menschen können die Beratung in Anspruch nehmen“, sagt Schimmeyer.
Die Gespräche in der Sucht- und Drogenberatung der Diakonie in Warburg sind kostenlos, unterliegen der Schweigepflicht und können auf Wunsch anonym stattfinden.
Mehr Informationen: www.diakonie-pbhx.de
Foto: Diakonie Paderborn-Höxter e.V.