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Dienstag, 26. November 2024 Mediadaten
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Warburg (red). Seit 2015 ist Prof. Heiko Bewermeyer konsiliarisch als Neurologe und Psychiater im Helios Klinikum Warburg tätig. Der 81-jährige ist im mecklenburgischen Neustrelitz geboren und in Warburg aufgewachsen. Ihm bereitet die Neurologie noch immer so viel Freude, dass er an drei Tagen der Woche für 12 Stunden in der Warburger Klinik arbeitet. In dieser Zeit wohnt er in dem Warburger Haus, in welchem er aufgewachsen ist. An den anderen Tagen lebt er in Köln.

Auf die Frage, warum er in seinem Alter noch mit einer so großen Leidenschaft seinem Beruf nachgeht, antwortet der 81-jährige Arzt lachend: „Ich habe doch nichts Anderes gelernt“. Trotz seiner beruflichen Erfolge als Neurologe und Autor (mehr als 150 Publikationen) ist er bodenständig und bescheiden geblieben.

Herr Prof. Bewermeyer, über was schreiben Sie?

Früher habe ich medizinische Artikel herausgegeben. Heute beschäftigen mich Warburger Themen. Manchmal lässt sich auch beides verbinden, wie z.B. in meinem 2016 erschienenen Buch über den weltbekannten Warburger Neurologen, Hermann Oppenheim. Meine Veröffentlichungen finden sich in der Deutschen Nationalbibliothek und der Deutschen Digitalen Bibliothek.

Was lieben Sie am meisten an Ihrem Beruf? Haben Sie eine Passion?

Ich sehe immer wieder seltene Erkrankungen. Die Symptome eines jeden Patienten sind letztendlich einzigartig. Das macht meinen Beruf so spannend und abwechslungsreich. Außerdem ist es mir ein ständiges Anliegen, die Medikation der Patienten in einem notwendigen Rahmen zu halten und auch andere Wege zu finden, ihnen zu helfen.

Was machen Sie denn so in Ihrer Freizeit?

Ich interessiere mich für Geschichte und bin auch Mitglied im Warburger Museumsverein und dem Warburger Verein für Geschichte und Denkmalschutz. Außerdem bin ich ein fleißiger Leser, vorwiegend von Belletristik und Historischem.

Gibt es bestimmte Ereignisse, an die Sie sich in Ihrer Zeit als Arzt in Warburg ganz besonders gerne erinnern?

Ja, freilich. Ich erinnere mich gerne an die Wiedereröffnung der alten Petri-Stiege mit dem damaligen Geschäftsführer Birger Meßthaler. An der Eröffnung des Hermann-Oppenheim-Weges habe ich auch mitgewirkt. Der Weg führt von der Hüffertstraße Richtung Burggraben, an der Petri-Kapelle vorbei und über die alte Petri-Stiege.

Für was sind Sie dankbar in Ihrem Leben?

Ich bin sehr dankbar für die verlässliche Unterstützung meiner Frau Evelyne. Ohne sie wäre es mir nicht möglich gewesen, meine beruflichen Aufgaben zu bewältigen und wissenschaftliche Ergebnisse vorzulegen.

Wie lange möchten Sie noch arbeiten?

Nur Helios vermag´s zu sagen, der alles Irdische bescheint.

Foto: Helios Klinikum Warburg

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