Warburg-Rimbeck (r). Endlich kann wieder gefeiert werden. Das nimmt das Alten- und Pflegeheim Haus Phöbe auf und feiert wieder mit Gästen und Nachbarn am Samstag, den 9. Juli 2022, in der Bühlstraße 43 in Warburg-Rimbeck „Natürlich gelten wieder die aktuellen Regelungen der Coronaschutzverordnung“, weiß die Leiterin des Hauses, Christiane Vößing. So muss ein negativer Coronatest vorgezeigt werden oder – wenn nötig – sich im Haus getestet werden, bevor das Feiern möglich ist. „Aber dann bieten wir ein buntes Programm für jedermann“, ist sich Vößing sicher. Los geht es ab 14:00 Uhr – dann gibt es Waffeln, Kaffee und Kaltgetränke gegen einen kleinen Obolus.
Und dann geht es ab 15 Uhr mit Hits aus den 1950er und 60er Jahre weiter. Unter seinem Künstlernamen Carlos G. ist der leidenschaftliche Sänger und Gitarrist aus dem Taunus bekannt geworden. Jetzt tritt er als Livemusiker Karl-Heinz Gausepohl auf und wird auch am 9. Juli wieder mit seiner ausdrucksvollen Gesangsstimme sowie der akzentuierten Gitarrenbegleitung den Gästen, Bewohnerinnen und Bewohnern eine besondere Atmosphäre bis 17 Uhr herbeizaubern. Für andere Interessen und zwischendurch gibt es parallel eine Photobox mit Accessoires aus den 1950er Jahren. Und ab 16 Uhr wird der Grill angeworfen, um den Gaumen mit Rostbratwürsten mit Baguette für einen kleinen Geldbetrag zu verwöhnen.
Die 1950er Jahre spielen beim Sommerfest eine große Rolle, da im Jahr 1952 – also vor 70 Jahren – Haus Phöbe entstanden ist. „Deswegen wollen wir alle Bürgerinnen und Bürger besonders herzlich einladen, die 1952 geboren wurden! Auf sie wartet bei uns ein kleines Geschenk!“ erzählt Christiane Vößing. Zudem würdigt auf humoristische Art ein kurzweiliger Film die 70 Jahre und den Wandel der Einrichtung, der ab 14:30 Uhr zu sehen ist. Ein weiteres Highlight gibt es beim Sommerfest, verrät die Leiterin: „Um 15:30 Uhr und um 16.45 Uhr führen wir durch einen Teil der zu begehbaren Baustelle.“ Da wird sicherlich das Interesse groß sein, da der Neubau des Altenheims auf der gegenüberliegenden Seite so manchen schon längst interessiert. „Auf festes Schuhwerk ist zu achten, es müssen Treppen gestiegen werden mit unterschiedlichen Treppenstufenhöhen“, weist Christiane Vößing nochmals hin.
