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Mittwoch, 27. November 2024 Mediadaten
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Warburg (red). Gemeinsam neue Wege gehen ‐ Gemeinsam Grenzen aufbrechen.

Als eines von insgesamt 60 REGIONALE‐Projekten in OWL steht die Laurentiushöhe als neuer, inklusiver Stadtteil von Stadt Warburg und Caritas Wohn‐ und Werkstätten für beispielhafte Lösungen für ein gutes Leben überall in der Region.

UrbanLand Sommer: Die REGIONALE auf dem Diemelzauber‐Fest:

Was die Laurentiushöhe für Warburg bedeutet, wie die Ideen für den inklusiven Stadtteil umgesetzt werden sollen; all das wird – zum Abschluss und als Höhepunkt des NRW‐Strukturprogramms REGIONALE 2022 – im UrbanLand Sommer vorgestellt. Ganz OstWestfalenLippe wird so zum Schaufenster für gute Ideen, Modelle und Lösungen.

Die ganze Region ist zum „UrbanLand Sommer“ eingeladen – einem Veranstaltungsprogramm, das die Ergebnisse der gemeinsamen engagierten Arbeit von mehr als 200 regionalen Akteuren zeigt. Am ersten Juli‐Wochenende ist der „UrbanLand Sommer“ Im Rahmen des großen Familien‐Events Diemelzauber (1. bis 3. Juli) in Warburg zu Gast.

Wir gestalten das neue UrbanLand – lautet das Motto der Regionale 2022. Während des Diemelzaubers wird das Motto mit einer Aktions‐ und Informationsfläche von grauer Theorie zum spannenden Erlebnis: Auf rund 300 Quadratmetern Fläche werden die Themen der REGIONALE und alle Projekte über sieben Outdoor‐Experimentierstationen und einem Kuppelzelt von knapp 75 Quadratmetern greifbar ‐ für Groß und Klein. „Zusammenhalt stärken, Innovationen fördern, klugen Köpfen eine zukunftsfähige Heimat mit lebendigen Wohnangeboten und vernetzten Mobilitätsangebote in Stadt und Land bieten.

Dafür steht UrbanLand OstWestfalenLippe.

„Wir freuen uns, in diesem Jahr zu zeigen, was in fünf Jahren Arbeit in der Region Großartiges auf den Weg gegangen ist und laden alle Interessierten herzlich in unsere UrbanLand Welt ein.“, sagt Herbert Weber, Geschäftsführer der OstWestfalenLippe GmbH, von der die REGIONALE gemanagt wird.

Über die REGIONALE und das UrbanLand in OWL

Die Regionale wird gefördert von:

‐ dem Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen

‐ der Städtebauförderung von Bund, Ländern und Gemeinden

‐ dem Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes NRW

Unter dem Motto: „Wir gestalten das neue Urban Land“ soll das Programm landesweit zur regionalen Entwicklung beitragen.

Die Gedanken hinter dem Motto:

  • Verbindung der Angebote städtischen Lebens mit denen ländlicher Strukturen
  • Starker Zusammenhalt
  • Offene Gesellschaften
  • Intelligente Mobilitätsangebote
  • Eine zukunftsfähige Heimat für kluge Köpfe
  • Soziales, warmes Klima
  • und Rückzugsmöglichkeiten

Die REGIONALE 2022 – eine Chance für Warburg

Mit der Laurentiushöhe soll ein inklusiver Stadtteil in der Hansestadt entstehen. Das gemeinsame Projekt mit den Caritas Wohn‐ und Werkstätten wurde im März 2022 mit dem A‐Status zum Projekt der REGIONALE 2022 qualifiziert. Die Laurentiushöhe hat Modellcharakter für die soziale Quartiersentwicklung in ländlich‐kleinstädtischen Kontexten. Sie soll Mut machen, gemeinsam neue Wohn‐ und Lebenswege zu gehen.

Ein städtebaulicher Wettbewerb mit 16 Teilnehmern hat 2021 das Quartier für viele Lebensentwürfe und mit vielen Austausch‐ und Kommunikationsmöglichkeiten entwickelt.

Weitere Informationen und Siegesentwurf: https://www.scheuvens‐ wachten.de/projekte/laurentiushoehe‐warburg‐quartier‐mit‐seele 

Auch dank der Qualifizierung innerhalb der REGIONALE 2022 wird das sozial‐inklusives Quartier Laurentiushöhe bald nicht mehr nur auf dem Papier existieren. Das Heilpädagogische Therapie‐ und Förderzentrum (HPZ) St. Laurentius‐Warburg wird von einer Komplexeinrichtung in einen inklusiven gelebten Stadtteil umgewandelt. Das bedeutet: Die Umgestaltung des bestehenden HPZ in ein offenes, sozial‐inklusives Quartier mit einem Mehr an Lebensqualität und Miteinander. Zukünftig könnten rund 1.000 Menschen dort leben.

„Die REGIONALE 2022 ermöglicht der Hansestadt mit dem Projekt Laurentiushöhe eine großartige Chance, das Zusammenleben in unserer schönen Stadt neu und gemeinschaftlich zu gestalten“, sagt Bürgermeister Tobias Scherf.

In sich geschlossen: Das aktuell bestehende HPZ ‐ Ein Gebäudekomplex mit einer Vielzahl an Wohnhäusern, einer Schule, einer Schwimm‐, einer Sport‐ sowie einer Reithalle, dem Begegnungszentrum Haus Bethlehem, einer Kirche und einer Tagesförderstätte ‐ Größe: 40 Hektar ‐ Gebaut: 1960er Jahre ‐ 260 Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit geistiger‐ bzw. mehrfacher Behinderung werden dort medizinisch betreut, beruflich gefördert sowie psychisch und physisch therapiert Inklusiv, innovativ, individuell:

Das HPZ nach der Umsetzung des REGIONALE‐Projektes:

Die Laurentiushöhe Warburg – das Quartier mit Seele

Der in sich geschlossene Gebäudekomplex des HPZ wird „aufgebrochen“ und umgestaltet – zu einem integrativen Quartier, dem „Sozial inklusiven Quartier Laurentiushöhe“ Das bedeutet für die Menschen in Warburg: ‐ Neuer, bezahlbarer, barrierefreier Wohnraum: Für alle Gruppen der Bevölkerung – mit und ohne Beeinträchtigung ‐ Zusammenleben und voneinander lernen: Durch Wohnformen wie das Mehrgenerationenwohnen: Menschen im Alter und junge Familien ‐ Abdeckung unterschiedlicher Bedarfe: Betreuung (z.B. Kita) und Pflege ‐ Gemeinsam statt einsam: Durch inklusive Begegnungen: Gemeinsame Bildungsangebote, gemeinsames Erleben von Kultur‐ und Freizeit ‐ Erholung vor der Haustür: durch Ansiedlung von passendem Gewerbe und Gastronomie, parkähnlichen Anlagen ‐ Erweiterung des Gesundheitssektors: Ansiedlung von Ärzten und weiteren Therapie‐ und Behandlungsmöglichkeiten ‐ Die Sicherheit bleibt: Menschen mit Beeinträchtigung finden weiterhin sicheren Wohnraum

Insgesamt bedeutet das:

  • Eine hohe, da gemeinschaftliche, Lebensqualität für jeden Einzelnen.
  • Die Steigerung der Attraktivität der der Stadt als Wohn‐ und Wirtschaftsstandort
  • Die Entlastung des städtischen Wohnungsmarktes

Mehr Informationen: https://www.warburg.de/15‐wirtschaft‐bauen/wirtschaftsfoerderung/334‐regionale‐2022‐ laurentiushoehe

Foto: OWL GmbH Saettele

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