Warburg (red). Bei der Hauptversammlung im KuFo-Keller stellte sich heraus, dass die Vereinsmitglieder dem Kulturforum in der Coronazeit die Treue gehalten haben. Mit 345 Mitgliedern ist die Zahl der Mitglieder in den letzten Jahren nahezu konstant geblieben, wie es aus dem Bericht der Vorsitzenden Lena Volmert hervor geht. Sie bedankt sich daher ausdrücklich bei allen Mitgliedern und betont "Sie sind das Rückgrat unserer ehrenamtlichen Kulturarbeit".
Im vergangenen Jahr konnten coronabedingt nicht viele Veranstaltungen stattfinden. Zudem waren die wenigen Veranstaltungen der ersten Jahreshälfte 2022 nur sehr zögerlich besucht. Dennoch fallen neben den Gagen aber auch monatliche Fixkosten an. Letztere konnten durch die Mitgliedsbeiträge weitestgehend aufgefangen werden. Dazu kommen noch Spenden unter anderem neben privaten Spendern auch Gelder von der Hansestadt Warburg und der Verbundvolksbank OWL. Auch an diese richtet sich der Dank der Vorsitzenden. Da Lena Volmert ihre Position als Vorsitzende nach 12 Jahren weitergibt, bedankte sie sich zu guter Letzt für das entgegengebrachte Vertrauen.
Unter großem Applaus bestätigten die anwesenden Mitglieder Frau Volmert ihre hervorragenden Leistungen für den Verein und betonten, wie sehr sie die Vereinsarbeit gefördert hat. Nach den Vorstandswahlen ergab sich ein leicht verändertes Bild in der Besetzung: Michael Schwarzwald ist neuer erster Vorsitzender. Lena Volmert wird dem KuFo aber dennoch weiterhin als Kassenwartin treu bleiben (das Amt oblag bislang Karin Hartwig). Zweiter Vorsitzender bleibt Stephan Kalms und Schriftführerin ist nun Rita Scherbaum (vorher Bärbel Engemann). Als Beisitzer wurden Annette Cloer, Sarah Spiertz, Karin Hartwig, Winfried Volmert und Christoph Landow gewählt. Der neue Vorstand wird sich jetzt an die Planung für das Programm des zweites Halbjahres setzen.
Obwohl die in der ersten Jahreshälfte stattgefundenen Veranstaltungen noch mäßig besucht waren, wollen die Aktiven die bisherigen Ziele des KuFos nicht verändern. Das sind neben der Planung von Auftritten von Musikern oder Kabarettisten auch die Förderung regionaler Nachwuchskünstler. So ist für den Herbst u.a. ein DJ-Workshop für Jugendliche geplant. Um diese Ziele zu verwirklichen, braucht es allerdings weiterer Helfer und auch Ideen aus den eigenen Reihen des Vereines.
Dies gilt auch für die beliebte Musiknacht, die nach der Coronazwangspause dieses Jahr am Samstag, den 3. September wieder stattfinden wird. Darum lädt der Vorstand alle Vereinsmitglieder zum Planungstreffen am Donnerstag, den 23. Juni ab 19.30 Uhr in den KuFo-Keller ein. Um zukünftig die Kommunikation im Verein zu vereinfachen existiert außerdem eine WhatsApp-Gruppe, in die sich alle interessierten KuFo-Mitglieder eintragen lassen können.
Foto: KuFo