Warburg (red). Die Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschule Gesundheit, Erziehung und Soziales (GES) am Johann-Conrad-Schlaun-Berufskolleg wollten gerne etwas Nützliches machen für Menschen, die wegen Krieg ihr Zuhause verlassen müssen.
Kurzerhand wurden Plakate gemalt und aufgehängt, die die Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrerinnen und Lehrer des Berufskollegs zu Spenden aufriefen. In den Pausen hat sich die Klasse ins Foyer der Schule gestellt und dazu motiviert, Geld oder Pfand in das bereitgestellte Sammlungssystem zu stecken. Das Ergebnis nach zwei Tagen hat alle sehr positiv überrascht: Es kamen 1.111,11 Euro zusammen. Gedacht sind sie für die Ukraine-Hilfe in Warburg.
Da die Klasse zurzeit im Praktikum ist, übergaben Christina Schäfers (stellvertretende Schulleiterin) und Judith Honsel-Fabian (Klassenlehrerin) die Spende an Vanessa Kamphemann (Diakonie-Vorstand). „Die Spende können wir sehr gut gebrauchen. Inzwischen sind viele geflüchtete Familien mit Kindern aus der Ukraine in Warburg angekommen. Wir können mit dem Geld Hilfsangebote schaffen, die den Kindern und Jugendliche zu Gute kommen und Projekte ins Leben rufen, damit sie gut bei uns ankommen können.“, bedankte sich Vanessa Kamphemann für die Initiative der Schulklasse und bei den Spenderinnen und Spendern.
Foto: Diakonie Warburg