Warburg (red). In der Ukraine herrscht ein schrecklicher Krieg. Viele Menschen flüchten daher derzeit in die europäischen Nachbarländer und von dort weiter, um sich in Sicherheit zu bringen. So suchen auch immer mehr Menschen aus der Ukraine in Deutschland Zuflucht.
Die Hansestadt Warburg verfügt derzeit bereits über ein begrenztes Maß an eigenen Unterbringungsmöglichkeiten. Auch aus dem privaten Bereich werden dieser Tage immer wieder Hilfsangebote zur Unterbringung geflüchteter Menschen an die Stadt herangetragen. „Wir freuen uns sehr über diese Angebote, da sie helfen werden, die Menschen aus der Ukraine gut in Warburg unterzubringen. Daran erkennt man, dass auch die Bürgerinnen und Bürger der Hansestadt Warburg zutiefst betroffen sind vom russischen Einmarsch in die Ukraine.
In Gedanken sind wir angesichts des Krieges bei der ukrainischen Bevölkerung und wünschen uns schnellstmöglich Frieden. Wir wissen nicht, wie viele Flüchtlinge aus der Ukraine bei uns Schutz suchen und wie lange sie bei uns bleiben werden. Daher bitten wir Sie, uns bezugsfertigen Wohnraum, egal ob Häuser, Wohnungen oder einzelne Zimmer zu melden“, erklären Bürgermeister Tobias Scherf und Erster Beigeordneter Andreas Niggemeyer.
Aus diesem Grund wurde in enger Zusammenarbeit mit der Flüchtlingshilfe „Zweite Heimat e.V.“ eine zentrale Anlaufstelle bei der Hansestadt Warburg eingerichtet, die die Wohnungsangebote erfasst, prüft und bei Eignung vermittelt. Bitte melden Sie sich unter der Telefonnummer 05641/921116 oder unter der Mailadresse
Des Weiteren sucht die Hansestadt Warburg ehrenamtliche Dolmetscher, die ukrainisch sprechen und dementsprechend übersetzen können. Wer dabei unterstützen kann, sollte sich ebenfalls unter der genannten Telefonnummer melden.