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Mittwoch, 27. November 2024 Mediadaten
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Warburg (red). Zahlreiche Faktoren, wie der Klimawandel und der daraus resultierende Borkenkäferbefall bedrohen nicht nur unsere heimischen Nadelholzwälder, sondern auch die Laubholzwälder in ganz Deutschland.

Daher hat sich der Mineralbrunnen aus Warburg-Germete entschlossen, mit seiner Marke Warburger Waldquell - allein der Name spricht in diesem Zusammenhang für sich – Aufforstungsprojekte im Eggegebirge, im Teutoburger, im Sauerländer und im Hessischen Wald zu unterstützen. Mit der Kampagne WALD-WIRKT-WEIT möchte das Unternehmen die Bevölkerung noch mehr für das Thema sensibilisieren und das Umweltbewusstsein stärken.

Als Schirmherr für die Region Höxter konnte der Mineralbrunnen Matthias Goeken gewinnen. Das Mitglied des Landtages pflanzte zusammen mit Bürgermeister Tobias Scherf und dem Geschäftsführer der Heil- und Mineralquellen Germete, Thomas Grah, im Stadtrevier Jägerpfad symbolisch den ersten Baum von insgesamt 5.000 jungen Buchen, Douglasien, Eichen und Lärchen.

„Wenn man sich vor Augen führt, wie schlecht es unseren Wäldern geht, ist es höchste Zeit, etwas zu tun. Daher haben wir uns entschlossen, gemeinsam mit den zuständigen Forstämtern, wie zum Beispiel dem Gemeindeforstamtsverband Willebadessen, durch unsere Initiative Wald-Wirkt-Weit, die bereits seit Anfang des Jahres läuft, mit Baumpflanzaktionen u.a. im Sauerland und in Nordhessen, aber natürlich auch vor unserer eigenen Haustür, das Heft selbst in die Hand zu nehmen, um einen Beitrag zu leisten, dass es unseren Waldgebieten möglichst schnell wieder ein Stück weit besser geht. Das Projekt liegt uns sehr am Herzen, sodass wir es auch in 2022 fortsetzen werden“ erklärt Thomas Grah, Geschäftsführer der Heil- und Mineralquellen Germete, die Hintergründe der Aktion.

Im Stadtwald Warburg sind rund 1.000 ha durch den Borkenkäfer zerstört worden. Hiervon müssen rund 500 ha mit Jungpflanzen aufgeforstet werden. Auf den restlichen Flächen wird auf Naturverjüngung gesetzt oder es stehen bereits junge Bäume aus Naturverjüngung auf den Flächen.

„Bereits seit Beginn dieses Schadereignisses haben wir uns zusammen mit dem Gemeindeforstamtsverband Willebadessen der Verantwortung im Stadtwald Warburg gestellt und werden voraussichtlich bis Weihnachten in Summe 1. Millionen junge Setzlinge gepflanzt haben. Das entspricht ungefähr einer Fläche von 250 ha, auf der wir die Weichen für einen multifunktionalen Wald, dem Wald der Bürgerinnen und Bürger der Hansestadt Warburg gestellt haben“ berichtet Bürgermeister Tobias Scherf.

Neben den unterschiedlichen Förderprogrammen von Bund und Ländern ist das Greensponsoring ein weiterer Baustein, um den multifunktionalen Wald der Zukunft möglichst schnell aufzubauen.

Dieses weiß auch das Mitglied des Landtages Matthias Goeken, dem als Handwerksmeister und Unternehmer eines inhabergeführten Familienunternehmens das Nachhaltigkeitsprinzip der Forstwirtschaft sehr am Herzen liegt. „Hier wird die Ressourcennutzung bei der Bewahrung der Stabilität und der natürlichen Regenerationsfähigkeit des Waldes in Generationen gedacht. Die Kampagne WALD WIRKT WEIT unterstütze ich deswegen selbstverständlich gerne.“

Foto: Hansestadt Warburg

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