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Mittwoch, 27. November 2024 Mediadaten
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v.l.: Jens Heine (Musikalischer Leiter), Max Hoppe, Wilhelm Thonemann (Vorstand)

Ossendorf (red). Geimpft, genesen, getestet und jetzt auch gewählt. Am 15. Oktober fand die ordentliche Mitgliederversammlung des Musikverein Ossendorf e.V., unter Einhaltung der bekannten Schutzmaßnahmen, statt. Neben den üblichen Punkten wie Jahresberichten und der Entlastung des Vorstandes, standen diesmal auch Neuwahlen auf der Tagesordnung. Nachdem sich die Versammlung einstimmig dafür ausgesprochen hat, die Wahlperiode um ein Jahr zu verlängern. Grund ist das in 2024 stattfindende, hundertjährige Vereinsjubiläum. Konnte Wahlleiter Johannes-Wilhelm Thonemann, mit der Wahl zum ersten Vorsitzenden, die Wahlrunde eröffnen.

Zur Wahl stand der amtierende Vorsitzende: Wilhelm Thonemann, dessen Wiederwahl durch die Versammlung lautstark und sodann auch einstimmig gefordert wurde. Ihm zur Seite steht auch weiterhin der neue und alte stellvertretende Vorsitzende: Christian Dübbert, der ebenfalls einstimmig gewählt wurde. Weitere Vorstandsposten wurden von der Versammlung wie folgt gewählt: Erster Schriftführer: Kai Fischer, zweiter Schriftführer: Stefan Geilhorn, erste Kassiererin: Marleen Menne, zweiter Kassierer: Michael Thonemann und Musikalischer Leiter: Jens Heine. Zum ersten Mal in den Vorstand gewählt, wurde Julia Grote als Jugendleiterin. In beratender Tätigkeit gehören als weitere, durch den neuen Vorstand berufene, Mitglieder: Dirigent Daniel Uhe und Beisitzer Marc Engemann, an.

Als weiterer Punkt standen die Verleihungen von Leistungsabzeichen an. "Es ist mir immer eine ganz besondere Freude, wenn ich jungen Talenten eine Urkunde überreichen darf.", so Vorsitzender Wilhelm Thonemann. "Gerade in Zeiten einer Pandemie ist es eine besonders zu erwähnende Leistung, wenn unser musikalischer Nachwuchs an Lehrgängen des Volksmusikerbundes teilgenommen hat.", ergänzt die neue Jugendleiterin Julia Grote. Ausgezeichnet wurden Finn Kriwet (Leistungsabzeichen in Silber), der sich entschuldigen lies und Max Hoppe (Leistungsabzeichen in Bronze).

Wer sich die beiden jungen Musiker zum Vorbild nehmen möchte und ebenfalls ein Instrument beim Musikverein Ossendorf erlernen will, der ist am kommenden Sonntag zu einem Ausflug in den vereinseigenen "Instrumenten-Zoo" eingeladen. Im Rahmen des "Ossendorfer Herbst-Gedöns", eine gemeinsame Aktion von Ossendorfern für Ossendorfer und andere Interessierte, bei der Flohmärkte, Handgemachtes, Aktivitäten für Kinder und Vereinsvorstellungen über das ganze Dorf verteilt sind (www.ossendorf.de). Öffnet der Musikverein seine Gehege und die Wildhüter zeigen allen interessierten ihr Tiere. "Es wird einiges zu erleben sein!", verspricht Grote. "So ein seltenes "Bäriton" oder einen "Trompanda" sieht man schließlich nicht alle Tage aus der Nähe!", so Grote weiter.

Unter Einhaltung aller hygienischen Vorsichtsmaßnahmen, werden die Wildhüter "Klarifanten" zum Tröten und "Flötentchen" zum Quaken bringen. Ein besonderes Highlight werden das seltene "Trommeldar" und der riesige "Tubär" sein und wer ganz aufmerksam ist, schafft es vielleicht sogar eine der besonders flinken "Gartenschlauch-Schlangen" zu sehen. Da es aus Sicherheitsgründen in den Gehegen zu keiner Anhäufung zu vieler Besuchen kommen darf, bittet die Zooleitung um Vertändnis, falls es zu kurzen Wartezeiten am Einlass kommen könnte. Wer aber jedes der Tiere gesehen hat, bekommt am Ende seines Besuchs eine Urkunde überreicht und darf zur Belohnung an einer Tombola teilnehmen.

Genauere Informationen über den Beginn und Ende des "Ossendorfer Herbst-Gedöns", werden noch durch die Dorfgemeinschaft veröffentlicht.

Foto: Musikverein Ossendorf

 

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