Warburg (red). Im Mittelpunkt dieses besonderen Instrumentalduos stehen eigene Arrangements unvergesslicher Kompositionen aus den Bereichen Swing, Bossa Nova und lateinamerikanischer Instrumentalmusik. Das Zusammenspiel von Hein Brüggen und Thomas Frenser ist geprägt von Virtuosität, Spontanität und Spielfreude. Nicht Lautstärke sondern Sensibilität des musikalischen Ausdrucks steht bei Magic Strings an erster Stelle. Durch die spezielle Spielweise Hein Brüggens klingt seine Gitarre wie ein kleines Orchester in sich: Melodie, Bass, harmonische Begleitung und perkussive Akzente vereinen sich in einem einzigen Instrument. Thomas Frenser, dessen Violinspiel wesentlich von dem Sinti-Swing-Geiger Schnuckenack Reinhardt und von Sven Asmussen beeinflusst wurde, bildet hierzu die ideale Ergänzung. Hein Brüggen und Thomas Frenser überraschen immer wieder mit Improvisationen, die sich aus den Themen der Kompositionen entwickeln. Gegenseitig werfen sie sich ihre Spielideen zu und gestalten so gemeinsam den Klangzauber von Magic Strings.
Hein Brüggen - Gitarre
Vom vielseitigen Klangspektrum der Gitarre inspiriert hat Hein Brüggen bereits in frühen Jahren den Jazz für sich entdeckt. Wichtiges Vorbild seiner künstlerischen Entwicklung war neben Joe Pass und Barney Kessel der Jazzgitarrist Charlie Byrd, dessen Besonderheit in der klassischen Spielweise lag.
Thomas Frenser - Violine
Thomas Frenser erlernte seit seinem zehnten Lebensjahr das klassische Geigenspiel bei namhaften Dozenten. Später studierte er am Konservatorium der Essener Folkwangschule . Im Jazz war schon sehr früh Helmut Zacharias neben den oben genannten eines seiner Vorbilder. Bisher erschienene CDs: Magic Strings - Jazz auf zehn Saiten Magic Strings – Die Zweite
- Wann? Sonntag, 24. Oktober, 17 Uhr
- Wo? Maria im Weinberg, Brüderkirchhof Warburg
Weitere Infos unter: www.magicstrings.de
