Warburg (red). Das Seminar wird vom 6. Oktober, 10 Uhr bis 7. Oktober, 16:30 Uhr stattfinden. Die Art, wie Menschen miteinander kommunizieren, führt oft zu Verletzungen und Distanz. Die in Auseinandersetzungen typische Frage nach dem "Wer ist schuld?" und "Wer hat Recht?" führt nicht aufeinander zu, sondern erhält den Konflikt aufrecht und nährt ihn sogar noch. Die Folge ist, dass man in einer "Problemtrance" bleibt, die jeden Blick auf mögliche Lösungen schon im Ansatz verstellt. Das hinterlässt Verlierer auf allen Seiten! "Gewaltfreie Kommunikation" ist die Bezeichnung für ein Kommunikationsmodell, welches zu einer völlig anderen Denkweise einlädt. Es ersetzt verurteilendes Denken und Sprechen durch den Blick auf das, was eigentlich wirklich dahinter steht - was alle Menschen miteinander verbindet. Die solcherart gefundene gemeinsame Lösung ist dann oft unerwartet einfach. In diesem Seminar lernen Sie... - wie automatische Gedanken dafür sorgen, dass man urteilt und bewertet, statt wertfrei zu beobachten, - wie man diese Urteile und Bewertungen übersetzt - zu dem, was gerade wirklich in einem lebendig ist, - wie man für seine Bedürfnisse eintreten und die Chance erhöhen kann, dass sich diese auch erfüllen.
Alle Seminare werden nach den aktuell geltenden Corona-Schutzverordnungen durchgeführt. Weitere Informationen und Anmeldung: Kath. Landvolkshochschule Hardehausen, Abt-Overgaer-Straße 1, 34414 Warburg, 05642/9853-200,