Warburg/Bühne (red). Fast vollständig waren die Sängerinnen und Sänger des Gesangvereins „Concordia“ Bühne im Vereinslokal Dewender erschienen, um über das weitere Vereinsleben zu beraten. Aufgrund der guten Kassenlage einigte man sich auf eine Spende an die Flutopfer an der Ahr und in der Eifel sowie auf einen gemütlichen Abend unter Coronabedingungen.
Werner Hengst, Concordia-Vorsitzender, zeigte sich zufrieden und glücklich, wieder in die Gesichter der Freunde blicken zu können. Einhellige Meinung aller Anwesenden war, so schnell wie möglich wieder mit einem geordneten Probenbetrieb zu beginnen, „was derzeit aber für Laienchöre recht schwierig ist,“ so Chorleiter Günter Hanke. Daher soll am Freitag, 20. August, ab 17 Uhr, unter dem Hallenvordach der Alsterhalle ein gemütlicher Abend mit Gesang stattfinden, der damit auch den Coronavorschriften entspricht.
„Falls sich die Inzidenzwerte im Herbst bessern,“ so Vereinsboss Hengst, „wäre vielleicht sogar ein Adventskonzert in der Alsterhalle statt Pfarrkirche möglich.“ Die beiden anderen Bühner Musikgruppen hätten bereits Zustimmung signalisiert.
Irgendwann kam bei der lockeren Zusammenkunft auch das Gespräch auf die Flutkatastrophe an der Ahr und in der Eifel. Spontan stimmten die Sängerinnen und Sänger zu, den Betrag von 200 Euro zu spenden. Aufgrund einer Sonderaktion verdoppelte die Hausbank des Vereins, die Vereinigte Volksbank, den Betrag auf 400 Euro.