Warburg (red). Nach langer Coronapandemie bedingter Pause, möchten und dürfen wir wieder mit den Treffen des „Gesprächskreises für Angehörige von Menschen mit Demenz“ starten. Gerade die Pandemie hat uns gezeigt, wie wichtig soziale Kontakte und der Informationsaustausch sind.
Die Gruppe leiten werden, wie gehabt, Annette Wolff-Kropp, Gerontopsychiatrische Fachkraft und Simone Hartmann, examinierte Krankenschwester und zertifizierte Gedächtnistrainerin aus Warburg.
„Wir möchten den Menschen einen Rahmen geben, indem sie sich über ihre Situation der Versorgung ihrer demenziell erkrankten Angehörigen austauschen können. „Gemeinsam reden über Erfahrungen, Ängste, Sorgen und Bedürfnisse, ohne Vorurteile, sondern mit Verständnis und hilfreichen Tipps kann helfen, neue Wege zu gehen“, so die beiden Koordinatorinnen. Die Erkrankung Demenz stellt eine tägliche Herausforderung dar.
Der Gesprächskreis bietet den Angehörigen die Möglichkeit, in einem geschützten Rahmen neue Kontakte zu knüpfen. Besonders neue Teilnehmer sind herzlich willkommen. Um den gesetzlichen Hygieneauflagen für Gruppentreffen nachzukommen, werden wir den bisherigen Begegnungsort an der Landfurt in Warburg verlassen und uns nun in den Räumlichkeiten des Vereins Herbstlicht e.V., Hauptstraße 21 in Warburg treffen. Ein negativer Coronaschnelltest ist im Vorfeld nachzuweisen. Dieser kann auch vor Ort kostenlos durchgeführt werden. Das erste Treffen findet am Donnerstag, den 2. September, um 19 Uhr statt. Jedes weitere Treffen ist dann jeweils den ersten Donnerstag im Monat um 19 Uhr geplant. Eine vorherige Anmeldung ist notwendig, um die Teilnehmerzahl den Auflagen der betreffenden Inzidenzstufe anpassen zu können. Anmeldungen telefonisch bei Simone Hartmann: 0160-96449653 oder Annettte Wolff-Kropp: 05641- 1871.